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#startREAL 01 – So bereitest du dein Gehirn auf das Sprachenlernen vor

Freunde freuen sich über das Lernen neuer Sprachen

Titelbidl: (C) Depositphotos.com/Rawpixel

Du hast dir vorgenommen, im neuen Jahr deine Fremdsprachenkenntnisse aufzufrischen? Na dann ab zu Hugendubel, Amazon und Co. und direkt einen Sprachkurs gekauft, richtig? Falsch! Denn was bringt dir der beste Sprachkurs der Welt, wenn du dir das Gelernte nicht merken kannst – Sprich, dir ein Sprachzentrum fehlt?

Mit unserer vierteiligen Blog-Serie #startREAL geben wir dir alles an die Hand rund um das Thema „richtiger Start beim Sprachenlernen“. In diesem ersten Artikel erfährst, wie du dich und dein Gehirn richtig auf das Sprachenlernen vorbereitest. Fang gleich an!


Die Artikel der Blog-Reihe #startREAL im Überblick:

Teil 02: Teste deinen Lerntyp
Teil 03: Nimm an der Sprach-Challenge teil
Teil 04: Bleib ewig motiviert


Fundament benötigt – Darum brauchst du ein Sprachzentrum!

Ich wette, du hast schon mal eine Datei auf dem PC abgespeichert, oder?! Und selbstverständlich brauchst du dafür eine Art Speicher, meist eine Festplatte. Und genauso ist es auch beim Sprachenlernen. Nur, dass die Festplatte Sprachzentrum heißt.

Wie unser Gehirn neue Wörter und somit Sprache abspeichert, ändert sich übrigens im Laufe unseres Lebens. Und so muss der erste Schritt als Erwachsener sein, neue Nervenbahnen anzulegen. Einfach mit dem neuen Sprachkurs darauf loslernen, hat kaum einen Effekt, da dein Gehirn die neue Information gar nicht speichern kann. Ein wissenschaftlicher Fakt, den viele Sprachkurs-Anbieter gerne unter den Tisch fallen lassen, passt er doch nicht so recht in deren Marketing-Konzept.

Sprache hören – So legst du dein Sprachzentrum an!

Im Grunde ist es ganz einfach, ein geeignetes Sprachzentrum aufzubauen. Du musst dazu deine Wunschsprache nur so viel wie möglich hören!


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Klingt nicht gerade kompliziert, oder? Also worauf wartest du? Im Folgenden findest du einige Ideen, wie du sofort beginnen kannst, dich mit deiner Zielsprache zu umgeben. Dabei spielen die Inhalte zu Beginn erst einmal keine Rolle. Es ist auch völlig normal, dass du anfangs wenig bis nichts verstehst. Je fremder die Sprache ist, umso weniger wirst du verstehen, vielleicht nicht einmal, wo ein Wort anfängt und wo es aufhört. Darum kannst du dich später kümmern, nun heißt es erst einmal: Hören – Hören – Hören!

Beginne jetzt, dein Sprachzentrum aufzubauen!

Hier sind einige Vorschläge, wie du direkt beginnen kannst, dein Gehirn auf das Lernen der neuen Sprache vorzubereiten:

neoos: Passives Hören über die Haut

Gerade erst habe ich die Sprachkurse von KOSYS vier Wochen lang getestet. Der Clou daran: Zusätzlich zu dem eigentlichen Sprachkurs bietet KOSYS ein kleines Gerät, mit dem man über die Haut die neue Sprache lernen kann. Kein Witz! Ich war auch skeptisch, aber es funktioniert!

Natürlich kommt das Paket auch mit einem Sprachkurs. Und der hat es in sich, denn dieser basiert auf der Birkenbihl-Methode. Die meines Erachtens beste Lernmethode im Bereich Sprachenlernen. Du kannst hier also nicht nur zu Beginn dein Sprachzentrum durch passives Hören aufbauen, du hast auch gleich einen Sprachkurs, den du später zum aktiven Lernen nutzen kannst.

Gegenüber den anderen Empfehlungen hat die KOSYS-Lösung den Vorteil, dass die Inhalte, die man zum passiven Lernen nutzt, schon perfekt auf das spätere Lernen vorbereitet sind. Denn die KOSYS Sprachkurse sind didaktisch wirklich gut aufgebaut.

YouTube

Bevor du YouTube direkt ansteuerst, mache doch einen kleinen Umweg über Google-Translate und übersetze das Wort „Kindergeschichte“ in deine Wunschsprache. Kopiere und füge die entsprechende Übersetzung dann in YouTube ein und lass die verschiedenen Geschichten im Hintergrund so viel und so lange wie möglich laufen. Diese haben übrigens meist den Vorteil, dass sie langsamer gesprochen sind und meist ein einfacheres Vokabular verwenden.

(Online-) Radio

Finde einen Radiosender in deiner Fremdsprache und höre ihn am besten einige Stunden täglich. Digitales Radio und Apps auf dem Smartphone machen es möglich. Weltweiter Radiogenuss, kein Problem.

Podcasts und Hörbücher

Viele Smartphones oder Apps bieten die Möglichkeit, verschiedene Podcasts zu abonnieren. Auch Hörbücher sind eine ideale Möglichkeit, den Gehirn auf das Sprachenlernen vorzubereiten. Seit Jahren ist bei uns Audible der Favorit in der Redaktion. Nicht nur erhält man hier tolle Geschichten in vielen verschiedenen Sprachen, man findet dort auch eine große Auswahl an Audio-Sprachkursen. Und diese sind dort meist wesentlich günstiger als im Laden um die Ecke.

Mach dich doch gleich auf die Suche nach entsprechenden Angeboten und konsumiere sie. Am besten in einer Dauerschleife.

Musik

Höre dir Musik in der Fremdsprache an. Dies kann den Vorteil haben, dass die Noten die einzelnen Wörter besser betonen. Ich persönlich nutze gerne Musik Streaming Dienste wie Amazon Music. Dort kann man aus verschiedenen Kanälen wählen oder sich eigene Mixes zusammenstellen. Auf diese Weise entdeckt man häufig wahre musikalische und kulturelle Perlen.

Hören, Hören, Hören ist der richtige Start beim Sprachenlernen

Das Ziel dieser Liste ist es, dir Möglichkeiten aufzuzeigen, wie du dich schnell und einfach mit der Sprache umgeben kannst. Dabei reicht es, wenn du diese im Hintergrund laufen lässt, während du aktiv am PC arbeitest, Auto fährst oder kochst, etc. Wenn möglich, dann versuche, die Sprache mindestens 2 Stunden je Tag zu hören!

Wenn ich dies in einem persönlichen Gespräch sage, höre ich oft als Antwort: „2 Stunden täglich Lernen, das ist viel zu viel!“ Dazu kann ich aber nur sagen: „Nein, ist es nicht!“ Denn es geht nicht darum, aktiv zu lernen, sondern passiv zu hören. Das ist ein großer Unterschied!


‒ Nie mehr beim Sprachenlernen scheitern ‒

Diese drei einfachen Schritte sind genial!

+ + + So sprichst du souverän und voller Selbstvertrauen eine neue Sprache! + + +


Solltest du bspw. auf der Arbeit nicht die Möglichkeit haben, nebenbei den neuen Klängen lauschen zu können, dann versuche bitte, andere Möglichkeiten zu finden. Sei kreativ – wie viel Zeit vergeht beispielsweise zwischen Aufstehen und Arbeitsbeginn? Machst du Sport? Nutze kleine Wartepausen, etc.! Wenn du noch nicht ganz überzeugt bist, dass es möglich ist, dann kann ich dir den Blog-Beitrag „Die „Keine Zeit“ – Ausrede hat ausgedient!“ empfehlen. Die dortigen Tipps können dir helfen, deine eigene Zeit wieder zurück zu gewinnen.

Wenn du wirklich Schwierigkeiten hast, die Zeit für das passive Hören zu finden, dann sei dir noch mal der neoos X von KOSYS ans Herz gelegt. Man trägt ihn wie eine Uhr und kann so wirklich den ganzen Tag lautlos passiv Hören. Die Idee ist genial und so hilfreich für uns Sprachenlerner.

Der richtige Start macht den Unterschied – So geht es weiter!

Und nun lehne dich einmal kurz zurück und lass auf dich wirken, was ich dir gerade erzählt habe. Vergleiche dies einmal mit deinen bisherigen Erfahrungen rund ums Sprachenlernen. Ist das reine passive Hören nicht ein wunderbar einfacher Einstieg?!

Und du wirst sehen, wenn du so mit dem Sprachenlernen startest, wirst du wesentlich erfolgreicher sein. In der aktiven Phase lernst du schneller und wirst ständig neue Erfolgserlebnisse haben, die dich motivieren, weiterzumachen!

Apropos weitermachen: Auch diese kleine Blog-Serie geht weiter (Teil 02: Teste deinen Lerntyp), denn es gibt noch ein paar Schalter, die wir zusammen auf Erfolg stellen können!

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