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Voices: 3 Tipps zur richtigen Vorbereitung deiner Sprachreise

Sprachreisen - Die besten Tipps für den Erfolg

Eine Sprachreise bietet häufig eine gute Möglichkeit, voll in eine Sprache einzutauchen und ist nicht nur deshalb sehr beliebt bei Jung und Alt. Doch in diesem Artikel geht es nicht um die jeweiligen Vor- und Nachteile einer Sprachreise, sondern vielmehr, wie man sich am besten auf einen Sprachurlaub vorbereitet, damit man auch den größtmöglichen Lerneffekt erzielt. Tipps, um das meiste aus deiner Sprachreise rauszuholen!

Und ich freue mich, dass ich zu diesem Thema Experten von Sprachdirekt Sprachreisen gewinnen konnte. Wir haben euch die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps zur optimalen Vorbereitung zusammengetragen und machen diese am Beispiel eines Sprachkurses zum Englischlernen in England deutlich.

1. Baue ein Sprachzentrum auf!

Es klingt ein wenig komisch, aber ja, dein Gehirn ist auf dieser Reise dein wichtigster Verbündeter, denn schließlich soll die neue Sprache abgespeichert werden, richtig? Damit das auch funktioniert, solltest du dein Gehirn entsprechend vorbereiten, indem du ein entsprechendes Sprachzentrum aufbaust.

Stichwort Sprachzentrum – Wie wir selbiges aufbauen haben wir vergangene Woche in dem ersten Artikel zur Blog-Serie „startREAL“ gesehen. Vergleichen kannst du dies mit einem Computer. Damit du ihn sinnvoll nutzen kannst, solltest du eine Festplatte eingebaut haben, so dass du Dokumente, Bilder und andere Dateien auch abspeichern kannst.

Und genau wie die Festplatte fungiert auch unser Sprachzentrum. Nur speicherst du dort die neue Sprache ab. Hast du bereits ein Sprachzentrum für die Fremdsprache, dann kann dein Gehirn alles, was du auf der Sprachreise lernst, richtig abspeichern. Gehst du allerdings ohne Vorkenntnisse und entsprechendes Sprachzentrum in den Sprachurlaub, wird dein Gehirn erst dort beginnen, das Sprachzentrum aufzubauen. In der Phase ist der Lerneffekt aber noch sehr gering und somit verschenkst du wertvolle Zeit deiner Sprachreise!

2. Finde die richtige Gastfamilie!

Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Gastfamilie. Häufig entscheidet sie über Erfolg oder Misserfolg der ganzen Sprachreise. Denn die meisten Sprachschulen ähneln sich in Sachen Angebot. Doch bei den Gastfamilien sind die Unterschiede groß.

Unser Tipp: Versuche, eine Familie zu finden, die zu dir passt. Du bist Schüler und möchtest eine Sprachreise machen?! Dann ist es gut, wenn die Familie Kinder hat. Optimal ist es, wenn diese 2-3 Jahre jünger sind, dann ist die Bereitschaft für gemeinsame Aktivitäten meist am größten. Andernfalls, so zeigt die Erfahrung, ist es nicht immer cool, den Austauschschüler der Eltern „mitzuschleppen“.

Bei Erwachsenen-Sprachreisen empfiehlt es sich, Gleichaltrige zu finden. Das erhöht die Chance, gleiche Interessen zu teilen. Natürlich gibt es immer kulturelle Unterschiede, aber viele Themen sind über Ländergrenzen hinweg identisch.

Das Ziel sollte klar geworden sein. Versuche, so viel Zeit wie möglich mit der Gastfamilie zu verbringen! Dies zwingt dich, aktiv in der Fremdsprache zu sprechen, denn in der Sprachschule wirst du andere Deutsche treffen und ihr werdet Deutsch reden. Nicht gut, das kannst du zuhause günstiger haben. Außerdem ist das Englisch der englischen Gastfamilie in der Regel wesentlich besser als das deiner „Mitschüler“, denn die sprechen die Fremdsprache ja auch noch nicht.

Leider ist es nicht immer ganz leicht, die richtige Gastfamilie zu finden, denn häufig wird dir die Familie von dem Sprachreisen-Vermittler zugeteilt. Im Zweifel solltest du die Wahl des Vermittlers oder Anbieters davon abhängig machen, wie sehr du auf die Wahl der Gastfamilie einwirken kannst.

tR-Tipp! Lass dich einfach und unverbindlich telefonisch zu deinem Sprachurlaub beraten, denn diese Art von Informationen findest du häufig nicht im Internet.

3. Mache dich mit der Destination vertraut!

Apropos Gastfamilie. Sobald du die Information bezüglich deiner Gasteltern erhalten hast, solltest du bereits Kontakt mit ihnen aufnehmen. So lassen sich bereits erste Gemeinsamkeiten ausloten und vielleicht sogar erste gemeinsame Aktivitäten planen.

Dafür ist es sinnvoll, sich vorab mit der Destination vertraut zu machen. Wer zum Beispiel Englisch in England lernen möchte, sollte sich zuvor Reiseführer durchlesen und Land, Leute, Mentalität, Eigenheiten und praktische Tipps studieren. Ganz getreu dem Motto „Andere Länder andere Sitten“.

Hierzu kann man sich entweder, wie oben bereits erwähnt, Reiseführer besorgen, online recherchieren oder aber auch Dokumentationen anschauen. Um dies möglichst effizient zu tun, ist es sehr ratsam, diese in englischer Sprache zu konsumieren. Des Weiteren ist es hilfreich, einen virtuellen Google Earth Rundgang zu starten. Hierzu benötigt man nichts weiter als die Adresse der Schule sowie die der Unterkunft.

Außerdem kann man sich vorab ein Bild vom öffentlichen Verkehr machen. Dies geht am besten über Google Maps. Für die meisten Städte sind U-Bahn-, Tram- und Buslinien in den „Routen Optionen“ verfügbar. Das erleichtert insbesondere die ersten Tage in der fremden Stadt.

Zeigt man auf diese Weise bereits vorab Interesse, dann ist dir ein guter erster Eindruck sicher und der Grundstein für viele gemeinsame Gespräche mit der Gastfamilie ist gelegt!

Fazit – Die Sprachreise beginnt bereits zuhause!

Sprachreisen sind in der Regel kostenintensiv, deshalb sollte man versuchen, das Beste heraus zu holen. Genau das war die Motivation hinter diesen 3 Tipps. Beginnst du deine Sprachreise also schon bei der Planung der selbigen und findest eine tolle Gastfamilie, mit der du viel unternimmst, dann kann deine Sprachreise ein wirklich tolles Erlebnis werden und deine Sprachkenntnisse enorm verbessern!



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