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Du lernst eine oder sogar mehrere Fremdsprachen und machst gute Fortschritte? Top! Allerdings geht viel Wissen wieder verloren, wenn es nicht regelmäßig benutzt wird. Wir zeigen dir, wie du auch über einen langen Zeitraum deine Sprachkenntnisse erhalten wirst!
Sprachkenntnisse erhalten: So gehts!
Klar, tägliches Üben mit einem guten Sprachkurs ist der offensichtlichste Schritt, um erworbene Sprachkenntnisse nicht zu vergessen. Das wollen wir keinesfalls klein reden – doch es gibt auch einige Tricks und Ansätze, die sich leicht in den eigenen Alltag einbauen lassen. Denn das wichtigste ist, sich regelmäßig mit der Fremdsprache zu beschäftigen.
Denke einmal kurz über deinen ganz persönlichen Alltag nach. Wo verbringst du die meiste Zeit? Welche Hobbys machst du regelmäßig und gerne? Wann hast du unvermeidbare Wartezeiten, die man eventuell sinnvoll nutzen könnte? All das sind Stellen, an denen man die Lernsprache(n) zusätzlich einbauen kann.
Mit kleinen Änderungen zum großen Erfolg
1. Vokabeln lernen ohne Mühe: Du verbringst viel Zeit an einem Ort oder bist vielleicht sogar im Home-Office? Alltägliche Vokabeln bleiben ganz leicht im Kopf, wenn man sie regelmäßig sieht. Hänge dafür kleine Zettel an deine Alltagsgegenstände, die mit dem entsprechenden Wort in der Fremdsprache beschriftet sind! Das lässt sich nach belieben ausbauen und personalisieren.
Vielleicht möchtest du nur die direkte Übersetzung sehen, aber wie wäre es alternativ noch mit der Farbe des Gegenstandes oder passenden Verben, die damit in Verbindung gebracht werden? So lernst du direkt Wörter, die du im täglichen Leben oft benutzt – ein toller Weg, um die eigenen Sprachkenntnisse zu erhalten!
2. Wartezeiten mit Apps überbrücken: Klingt vielleicht erstmal offensichtlich, aber wir können an so vielen Stellen im Alltag eine schnelle Lektion mit einer guten Sprachlern-App wie Gymglish, Busuu oder Mondly einschieben. Du pendelst regelmäßig? Dann kannst du die Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Wartezeit am Bahnsteig ideal nutzen. Die Mittagspause ist verpflichtend, kommt dir aber immer ewig vor? Auch hier sind schnell ein paar Vokabeln gelernt.
Der Reiskocher braucht länger als gedacht? Zeit nutzen! Dein bester Freund kommt mal wieder eine halbe Stunde zu spät zum vereinbarten Treffen? Dann arbeite in der Zeit daran, deine Sprachkenntnisse nicht zu vergessen!
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3. Passiv lernen mit den eigenen Hobbys: Du machst gern Sport und hast dabei sowieso immer Kopfhörer an? Du sitzt viel im Auto? Du kochst täglich frisch? All das sind Tätigkeiten, bei denen wir uns nebenbei zumindest passiv auf etwas anderes konzentrieren können. Und hier kommen Audiokurse und Hörbücher ins Spiel! Anbieter wie Jicki oder Rocket Languages sorgen dafür, dass man mit authentischen Inhalten und interessanter Aufmachung gleich doppelt produktiv sein kann. Fremdsprachige Hörbücher oder kostenlose Podcasts über Audible unterstützen ebenfalls, sich immer wieder mit der Fremdsprache quasi nebenbei zu beschäftigen.
4. Aktiv mit der Sprache beschäftigen – ohne stures Pauken: Passiv lernen ist toll, aber keine alleinige Lösung. Zum Glück lässt sich die Fremdsprache auch aktiv leicht in den Alltag einbauen. Hast du Tätigkeiten, die du ohnehin regelmäßig machst? Das geht garantiert auch in einer anderen Sprache. Du kannst beispielsweise Musik in deiner Zielsprache hören (und im Idealfall natürlich mitsingen lernen).
Wer gern liest, hat ebenfalls viele Möglichkeiten: Seien es die Nachrichten, Gedichte oder gleich ganze Bücher – all das geht auf jedem Niveau auch in der Fremdsprache. Das funktioniert natürlich genauso gut mit Filmen und Serien. Und mit ein bisschen Kreativität lassen sich sogar Sprache und Kultur kombinieren. Wie wäre es denn mit Kochen nach einem Rezept in deiner Lernsprache?
Sprachkenntnisse erhalten durch regelmäßige Anwendung
Um erlangte Sprachkenntnisse auch auf Dauer nicht zu vergessen, ist die eigenständige Anwendung wichtig. Denn Verstehen ist schön und gut, aber man will ja in der Regel auch selbst sprechen können. Und das ist gar nicht mal so einfach, wenn man nicht in einem Land mit passender Amtssprache lebt. Aber auch hier gibt es zum Glück Abhilfe.
1. Apps mit Spracherkennung nutzen: Auch alleine zuhause lässt sich eine Sprache mittlerweile in ihrer Anwendung üben. Denn einige Anbieter wie Mondly, Rosetta Stone und Rocket Languages haben die Möglichkeit, über eine Spracherkennung die Genauigkeit der eigenen Aussprache zu prüfen und zu bewerten. Das ist vielleicht noch nicht 100% perfekt, aber dennoch eine gute Richtlinie und Ergänzung für den Alltag.
2. Der Austausch mit Muttersprachlern: Hierfür gibt es viele Optionen. Sei es eine Brieffreundschaft, ein Sprachtandem in Web oder App, oder sogar ein persönliches Treffen zum Sprachaustausch. Passende Sprachpartner lassen sich mittlerweile leicht übers Internet finden. Plattformen wie HelloTalk oder HiNative ermöglichen die Vernetzung von Lernenden – gepaart mit praktischen Features zum Chatten und Austauschen.
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3. Online-Sprachunterricht nehmen: Das muss gar nicht regelmäßig sein und es muss sich auch nicht um steife Gruppenstunden wie in der Schule handeln. Es gibt auf Vermittlungsplattformen wie italki oder Preply zahlreiche Privatpersonen, die einfach eine Konversation in der Fremdsprache mit dir führen – und dabei gegebenenfalls deine Grammatik und Aussprache korrigieren.
Wer es etwas strukturierter mag, wird bei Lingoda fündig: Keine andere Sprachschule setzt ihren Unterricht so unterhaltsam und gleichzeitig effektiv um. Ja, Sprachunterricht kann schnell teuer werden. Doch schon wer pro Monat ein bis zwei Unterrichtseinheiten nehmen kann, wird seine Sprachkenntnisse nicht so schnell vergessen!
Fazit – Sprachkenntnisse nicht vergessen
Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten im Alltag, um die eigenen Sprachkenntnisse langfristig zu erhalten. Dabei ist es natürlich sinnvoll, so viele kleine Tipps und Tricks wie möglich zu kombinieren. Ziel ist es aber, sich jeden Tag zumindest einmal mit der Fremdsprache zu umgeben. Sei es beim Joggen, Autofahren oder beim Filmemarathon am Abend – eine Möglichkeit findet sich garantiert immer! Konkrete Tipps, die beim Finden der eigenen Routine helfen, findest du durch Self-Nudging in diesem Artikel!
Damit Gelerntes gar nicht erst in Vergessenheit gerät, empfiehlt sich, von Beginn an mit solchen Tricks zu lernen. So findet man nicht nur eine passende Routine für den eigenen Tagesablauf, auch der Lernprozess an sich wird müheloser und effektiver. Ein guter Ansatz dafür sind beispielsweise unsere SprachlernHACKS, zum Beispiel der PolyglotHACK: Besonders, wer mehr als eine Fremdsprache lernt, wird mit diesem einfachen Tipp garantiert Fortschritte machen!