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Das Live-Experiment „Spanisch lernen“ – #trile –

Christian Roth Live Experiment Spanisch lernen

Seit über 5 Jahren schreiben wir über das Sprachenlernen. Doch wie gut sind unsere Tipps wirklich? Nun, das werden wir nun gemeinsam herausfinden. Willkommen beim Live Experiment „Spanisch lernen“!

Ich möchte Spanisch lernen und werde dies hier auf dem Blog und insbesondere auf unseren Social Media Profilen begleiten. Das Ziel ist damit klar. Und für Sie die einmalige Chance, nicht nur theoretisch zu erfahren, wie man eine Sprache lernt, sondern wirkliche Praxiseindrücke zu erhalten. Bleibt nur noch die Frage? Machen Sie mit?

Das übergeordnete Ziel: Spanisch lernen

Die Aufgabe besteht darin, in wenigen Monaten Spanisch zu lernen. Dabei strebe ich fortgeschrittene Sprachkenntnisse an, was nach dem Europäischen Referenzrahmen in etwa B1-B2 entspricht. Ich möchte mich in Spanien gut verständigen und an Diskussionen aktiv beteiligen können.

Die Ausgangssituation

Aktuell stehe ich vor der großen Herausforderung, dass bereits in zweieinhalb Wochen mein Auslandsaufenthalt auf den Kanaren beginnt. Mir bleibt also nicht viel Zeit, wenigstens ein Grundverständnis zu erwerben.

Daraus lässt sich bereits ablesen, dass ich keine Spanischkenntnisse besitze und von Null anfange. Meine bisherigen Berührungspunkte mit der Sprache waren in der Vergangenheit immer mal wieder Produkttests, doch darüber hinaus, habe ich mich nie mit der spanischen Sprache befasst. Bis letzten Samstag, doch dazu später mehr.

Der Ablauf des Experiments „Spanisch lernen“

In den kommenden Wochen und Monaten werde ich regelmäßig über meinen Lernfortschritt berichten. Es handelt sich also um ein Live-Experiment mit dem Ziel, Ihnen möglichst viele „Learning Hacks“ vorzustellen. Tipps und Tricks, die man so aus dem klassischen Sprachenunterricht meist nicht kennt.

Ich möchte Sie mitnehmen auf eine Art Abenteuerreise, denn genau dies ist es für mich. Auf der einen Seite das Spanischlernen an sich. Auf der anderen Seite eben auch die öffentliche Begleitung hier auf unserem Blog und auf Facebook, Twitter und Google+. Dazu werde ich auch immer das Hashtag #trile nutzen. Dies ist wie ein digitales Lesezeichen zu sehen und steht für „talkREAL Institute Live-Experiment“.

Dabei möchte ich Sie an allem teilhaben lassen. An den Erfolgen, an all dem was gut läuft und mir Freude bereitet. Allerdings auch an all den Ängsten, Fehlern, Rückschlägen und was alles auf mich wartet. Davor habe ich aktuell den größten Respekt, denn ist es nicht so, dass man sich immer fehlerlos und im besten Licht darstellen will? Sollte ich nicht ein Sprachgenie sein, wenn ich ein Sprachlern-Coaching entwickle und verkaufe? Nun, ich habe kein besonderes Sprachlerntalent, mir fliegt das Spanische nicht zu…

Doch das, was wir über Jahre entwickelt haben, all die unzähligen Forschungsarbeiten aus der Lernpsychologie und den Neurowissenschaften, die wir in praxistaugliche Sprachlern-Tipps umgemünzt haben, diese funktionieren! Sie bringen den Spracherfolg, davon bin ich überzeugt und so ist es Zeit, dies auch zu demonstrieren.

Das ganze Experiment „Spanisch lernen“ ist für mich also ein risikoreiches Abenteuer. Und ich lade Sie herzlich ein, mich zu begleiten.

Was Sie erwartet – Machen Sie mit?!

Gerne können Sie mein Experiment „Spanisch lernen“ zum Anlass nehmen, Ihre eigene Wunschsprache zu lernen. Viele meiner Tipps können Sie sicherlich auf sich übertragen.

Allerdings lernt auch jeder verschieden und mein Lernstil muss nicht der Ihrige sein. Lassen Sie sich also nicht abschrecken, wenn eine Lernmethode für mich gut funktioniert und Sie damit eher Schwierigkeiten haben. Klicken Sie einfach in unser Coaching rein und finden Sie eine Alternative, die gut zu Ihnen passt.

Grundsätzlich ist es mir wichtig, verschiedene Lernstrategien und -methoden aufzuzeigen, die wir in dieser Form zu selten angewendet sehen, gerade im eher verschulten Sprachenlernen. Dabei funktionieren diese Lernmethoden sehr gut, denn Sie sind auf die Funktionsweise unseres Gehirns ausgerichtet.


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Das klingt schon fast nach einem weiteren abgedroschenen Marketingversprechen!? Genau das ist allerdings der Kern des Experiments. Ich möchte in einem Selbstversuch zeigen, dass es mit den richtigen Sprachangeboten und der richtigen Strategie möglich ist, eine Sprache in einigen Monaten zu lernen. Und das neben dem Job und all den Verpflichtungen, die wir alle haben. Folgen Sie mir und überzeugen Sie sich selbst davon!

Der richtige Start macht den Unterschied

In unserem Beitrag „Motivations-Tipps zum Sprachenlernen“ haben wir bereits ausführlich die richtige Einstellung und Vorbereitung diskutiert. Diese Tipps nehme ich mir natürlich auch selbst zu Herzen und möchte diese mit Leben füllen, wie Sie der folgenden Liste entnehmen können:

  • Kleine Schritte: Meine Gewohnheit für die erste Lernphase lautet „30 Minuten aktiv, 1 Stunde passiv lernen pro Tag“.
  • Auf Fehler einstellen: Dies fällt mir persönlich nicht ganz leicht, habe ich doch eher einen Hang zum Perfektionismus. Dennoch, ich möchte mich beim Spanischsprechen sicher fühlen und Spaß daran haben. Also liebe Fehler kommt ruhig her, ihr werdet mich besser machen!
  • Das eine Ziel: Alleine durch dieses Experiment ist das übergeordnete Ziel, Spanisch lernen, bereits definiert. Das erste Teilziel ist, mit einem Basisverständnis und mit einer Liste der wichtigsten Fragen und Sätze nach Gran Canaria zu reisen. Ich nenne dieses Zwischenziel „Ankommen“.
  • Der äußere Druck: Sie sind mein externer Druck. Jetzt, wo ich mit diesem Live-Experiment online bin, verspüre ich direkt den Druck, auch das Versprochene umzusetzen. Denn ich will ja nicht wie der letzte D*** vor Ihnen dastehen!

Was will ich wirklich?

Für mich war es wichtig, vergangenes Wochenende einfach mit dem Lernen zu beginnen. Zugegeben, die Aussicht in drei Wochen in einem fremdsprachigen Land zu stehen, hat meine Motivation etwas verstärkt, um nicht zu sagen, mich hat die Panik ergriffen ?

Deswegen bin ich auch direkt zu Punkt 8 unseres 11-Punkte Plans zum Sprachenlernen übergegangen. Spring einfach ins kalte Wasser, leg los. Eine konkrete Planung habe ich also erstmal nicht vorgenommen. Das kommt später und werden wir hier in einigen Wochen behandeln.

Allerdings habe ich mir vorab einige wichtige Fragen gestellt, deren Ziel es ist, das Sprachenlernen ganz um die eigenen persönlichen Bedürfnisse zu planen. Ich nutzte diese Hilfestellungen erst einmal, um mir über die entsprechenden Sprachlernprodukte für die erste Lernphase klarzuwerden:

Hier die Fragen und (ehrlichen) Antworten rund um mein Live-Experiment „Spanisch Lernen“:

Wozu lerne ich eine neue Sprache?

  • Um zu zeigen, dass die auf talkREAL präsentierten Tipps und Tricks funktionieren.
  • Weil es mir Spaß macht, eine neue Sprache sprechen zu können. Ich empfinde es persönlich als sehr wertvoll, in andere Kulturen einzutauchen, und die Sprache ist nun mal der Schlüssel dazu.
  • Ich brauche die stetige Weiterbildung. Ich habe mich schon immer nebenbei vertieft mit anderen Themen auseinandergesetzt und so wertvolle Erfahrungen in den verschiedensten Gebieten gesammelt. Von Aktienhandel über Speed-Reading bis hin zu Fragen rund um das Gesetz der Anziehung.

Warum habe ich mich gerade für Spanisch entschieden?

  • Spanisch ist mit ca. 450 Mio. Menschen, die es weltweit sprechen, eine der Weltsprachen. Es eröffnet mir somit in vielen interessanten Ländern die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen. In der Tat fasziniert mich die italienische Sprache mehr als die Spanische. (Das ist eigentlich nicht optimal und kann in Motivationslöchern enden?!)
  • Die Wahl fiel dennoch auf Spanisch, da es für mehr Menschen (lies: Leser des Blogs) relevant ist. Spanisch sollte aufgrund der gemeinsamen Wurzeln allerdings auch eine gute Voraussetzung sein, eines Tages Italienisch zu lernen. Vielleicht das nächste Live-Experiment?
  • Ich mag es gerne warm. Und in spanischsprachigen Ländern ist es häufig wärmer als in Deutschland, insbesondere zur Winterzeit. Da wäre ich dann gerne dort.

Wie plane ich, die Spanische Sprache anzuwenden?

  • Da ich für einige Zeit im spanischen Ausland leben möchte, muss ich die normale Alltagskommunikation beherrschen. Insgesamt sollen gute Kenntnisse für den privaten Gebrauch erlangt werden. Geschäftsspanisch ist für mich nicht relevant.
  • Ich möchte Spanisch sprechen, lesen und schreiben können.

Wem werde ich auf meiner Reise am ehesten begegnen und die meisten Unterhaltungen führen?

  • Das Wichtigste werden erst einmal Wegbeschreibungen sein. Und ich muss vor Ort eine Unterkunft finden. Alles rund um den Einkauf im Supermarkt, sollte auch sitzen. Zahlen werden dabei wichtig sein.
  • Mein Ziel ist es, möglichst viel mit Einheimischen zu sprechen. Ich weiß allerdings, dass es in Las Palmas auch eine rege Szene der digitalen Nomaden gibt. Dort kommt man meist gut mit Englisch durch. Dies kann Fluch und Segen sein.
  • Ich werde versuchen, vor Ort einen Tandempartner zu finden, mit dem ich Spanisch sprechen kann.

Kann ich abschätzen, über was ich am meisten sprechen werde? Gibt es bestimmtes Fachvokabular, das ich benötige?

  • Ich werde bestimmt häufig über meine Reise und über meine berufliche Tätigkeit sprechen müssen.
  • Grundsätzlich plane ich aber für die normale alltägliche Kommunikation und small talk.
  • Fachvokabular in dem Sinne benötige ich erst einmal nicht. Das ist in der kurzen Frist viel zu viel und wird erst später relevant.

Möchtest du Dinge einkaufen oder spezielle Aktivitäten durchführen?

  • Ich werde eine Unterkunft benötigen. Da kann Verhandlungsgeschick gefordert sein. Ich plane, einige wichtige Sätze vorab rauszusuchen.
  • Auch hier gilt, erstmal das Wichtigste lernen, konkretisieren kann ich das später noch.

Sie sehen schon, die Fragen sind so ausgestaltet, dass ich anhand der Antworten mein Lernen sehr genau planen kann. Insbesondere inhaltlich und methodisch. Doch dies schauen wir uns später etwas genauer an.

Welche Sprachprodukte werde ich nutzen?

Zum Abschluss noch ein Hinweis zu den Sprachangeboten, die ich in den kommenden Tagen und Wochen nutzen werde. Da kommen wir an der Frage meines Lerntyps natürlich nicht vorbei. Ich bin ein eher visueller Lerner. Das heißt, Bilder und Videos, aber auch geschriebener Text ist für mich wichtig. Darüber hinaus bin ich auch sehr analytisch veranlagt. Ich will also die Struktur einer Sprache grob verstehen. Bei Grammatikübungen stellen sich mir allerdings die Nackenhaare. Deswegen habe ich mich für das Folgende entschieden:

Rosetta Stone:

Rosetta Stone (zum Testbericht) werde ich als Online-Sprachkurs wählen. Es bietet mir einfach das beste Paket. Es ist vielseitig, da es auch mit Audio-Material, virtuellem Klassenraum und Sprachspielen daherkommt. Gleichzeitig verzichtet Rosetta Stone auf das klassische Grammatik- und Vokabellernen. Genau mein Stil.

Dafür bietet Rosetta Stone mit der Dynamic Immersion Methode sehr gutes visuelles Lernen. Das Ganze wird abgerundet durch eine sehr gute App, mit der ich auch Offline lernen kann.

Audio-Sprachkurs von PONS:

Der neue Audio-Sprachkurs „Spanisch lernen mit Carmen“ ist eine weitere Option. Ja, leider bin ich so gar kein auditiver Lerner. Das ist beim Sprachenlernen nicht gut, denn dies geschieht nun mal verstärkt über das Hören und die Sprachmelodie.

Den PONS-Kurs nutze ich hauptsächlich für die vielen grammatikalischen Erklärungen. Den Kurs an sich, finde ich sehr anspruchsvoll. Gleich in Lektion 01 muss ich drei spanischen Sätzen folgen und sie nachsprechen. Autsch. Aber die Erklärungen sind top und für jemanden wie mich, der Grammatik nicht mag und nur einen groben Überblick möchte, ideal. Hier finden Sie mehr Informationen zu dem Kurs auf Amazon.

Pimsleur Audio-Sprachkurse:

Wenn wir von Audio-Sprachkursen sprechen, dann geht meines Erachtens nichts an Pimsleur vorbei. Leider gibt es die Kurse nicht mit der Ausgangssprache Deutsch, so nutze ich die englische Variante. Ziel ist es, diesen Audio-Kurs beim Sport zu hören. Leider hat Pimsleur auch einen riesen Nachteil für visuelle Lerner: Es gibt kein Textbuch zum Nachschlagen der Wörter und Texte. Man lernt wirklich nur über das Hören. Dies ist schwierig für mich. Aber beim Joggen dennoch die beste Option.

Instant Spanisch:

Für die englische Sprache ein Klassiker. Das Buch von John Peter Sloan ist äussert beliebt und ich werde die Adaption für die spanische Sprache nebenbei lesen. Dies ist mehr aus Interesse, da ich mich mit dem Lehrwerk schon länger auseinandersetzen wollte. Dazu wird es auch mittelfristig eine eigene Rezension hier auf dem Blog geben. Bis es soweit ist, finden Sie hier auf Amazon mehr Informationen zu der Buchreihe.

Weitere Hilfsmittel:

Natürlich braucht es auch noch Wörterbücher und/ oder Verbtabellen, etc. In dem Zusammenhang nutze ich verschiedene Hilfsmittel, die ich in den kommenden Wochen immer wieder vorstellen werde. Dazu gehören auch Filme für das passive Lernen. Wie das genau funktioniert, sehen wir dann im kommenden Artikel zum Live-Experiment „Spanisch lernen“.

Immer wieder werde ich auch andere Produkte beim Lernen einstreuen. Die Jicki Audio-Kurse zum Beispiel, die uns im Test  überzeugen konnten. Aber auch weitere Produkte, wie der visuelle buchbasierte Sprachkurs von PONS werde ich mir antesten. Dies ist mehr unserem Job als Sprachlern-Coach geschuldet, da wir alle Produkte testen, um unsere Kunden optimal beraten zu können, welches Sprachlernangebot am besten zu Ihnen und Ihrer Situation passt. Wenn Sie selbst lernen, sollten Sie sich auf wenige, aber die richtigen Produkte konzentrieren.

Der Startschuss ist gefallen!

Ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate. Es wird definitiv ein spannendes Abenteuer. Und ich würde mich freuen, wenn Sie mich begleiten (das Hashtag zu diesem Experiment: #trile). Gerne können sie mir passiv hier auf dem Blog oder unseren Social Media Kanälen folgen oder auch einfach aktiv Ihre Lieblingssprache parallel lernen.

Gerne können wir uns dann auf Facebook oder hier in den Kommentaren austauschen. Gegenseitige Motivation ist Gold wert.

Nun interessiert mich brennend, was Sie von der Idee meines Live-Experiments „Spanisch lernen“ halten? Ich freue mich auf Ihr Feedback im Kommentar-Bereich.

Bildnachweis: © Maryam Schindler

6 Gedanken zu „Das Live-Experiment „Spanisch lernen“ – #trile –“

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    1. Hallo, ja, Folgeartikel gibt es. Wann immer ich in einem Artikel Bezug auf das Experiment nehme, versehe ich den Artikel mit dem Hashtag #trile. Hier findet man eine Übersicht der entsprechenden Beiträge. Wirklich nah begleite ich das Experiment per E-Mail. Das ist schlichtweg das bessere Medium dafür. Wer sich dafür eintragen will, klickt hier. Viele Grüße cR

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