Spannender Vokabeltrainer im Test – Meine Erfahrungen mit Cabuu

Titelbild: © Katrin Adam

Vokabeln lernen mit kleinen Gesten, praktischen Animationen und einem Maskottchen? All das, und mehr, verspricht Cabuu. Dabei decken sie eine breite Zielgruppe ab: Egal, ob Schulkind oder Erwachsener, mit den vielen Features und freien Nutzungsmöglichkeiten verfolgt der Anbieter ohne Zweifel einen spannenden Ansatz. Wie gut das tatsächlich funktioniert und wie unsere Cabuu Erfahrungen in der Praxis aussehen, erfährst du hier!

Überblick: Cabuu im Test

Kurzfazit: Ein einzigartiger Vokabeltrainer mit vielen Stärken

Der Cabuu Vokabeltrainer hält, was er verspricht: Zuverlässig Vokabeln lernen mit ihrem spannenden Gesten-Konzept. Dabei ist die Benutzeroberfläche so gut gestaltet, wie man es sonst eher selten findet. Süße Animationen sind nicht nur was fürs Auge, sondern unterstützen beim Merken der Vokabeln und verleihen Cabuu ein Alleinstellungsmerkmal. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist klasse!

Unsere Kritikpunkte sind vor allem ein paar Wünsche und Verbesserungsvorschläge: Wir hoffen, in Zukunft noch mehr als nur vier Sprachen bei Cabuu zu sehen. Auch die Möglichkeit, mehrere Lernpläne zu erstellen oder Vokabeln aus verschiedenen Listen zu mischen, wäre hilfreich und wichtig, um die gute Lernmethode möglichst effektiv zu halten. Die Option, im Browser zu lernen, würde ebenfalls einen Mehrwert bieten.

Trotzdem sagen wir ganz klar: Cabuu ausprobieren lohnt sich!

Im Folgenden findest Du den detaillierten Testbericht. Dabei geben wir unsere Erfahrungen mit Cabuu aus vier Wochen testen wieder.

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Inhaltsübersicht:

>> Seite 01: Kurzfazit – Was wurde getestet – Umfang & Features
Seite 02: Benutzerfreundlichkeit – Didaktisches Konzept
Seite 03: Zielgruppe – Preis/Leistung – Alternativen – Fazit

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Cabuu Erfahrungen: Was wurde getestet?

Cabuu ist ein Vokabeltrainer, der besonders (aber bei weitem nicht nur!) auf Schülerinnen und Schüler abzielt. So haben sie die klassischen „Schulsprachen“ Deutschlands im Angebot. Ich habe mit der App vier Wochen lang Spanisch-Vokabeln gelernt, eine Sprache, in der ich nur Grundkenntnisse (A1) besitze. Auch eine vorgefertigte Schulbuchsammlung habe ich erworben und getestet.

Dabei habe ich die App auf einem iOS- sowie Android-Gerät ausprobiert, um mir ein möglichst breites Bild von Aufbau und Funktion machen zu können. Lernen im Browser ist laut meinen Cabuu Erfahrungen nicht möglich.

Umfang und Features: Was bietet Cabuu im Test?

Cabuu ist bei weitem nicht der einzige Vokabeltrainer auf dem Markt – mittlerweile Bedarf es Alleinstellungsmerkmalen, um sich einen Platz in den Top 10 der besten Vokabeltrainer sichern zu können. Welche Sprachen bietet Cabuu im Test an, welche besonderen Features gibt es und was zeichnet den Anbieter gegenüber der Konkurrenz besonders aus? Hier kommen die Antworten.

Verfügbare Sprachen und Features

Wie bereits erwähnt, zielt Cabuu mitunter auf Schulstoff und die klassischen Fremdsprachen an deutschen Schulen ab. Konkret bedeutet das, man kann mit dem Anbieter Englisch, Französisch, Spanisch und Latein lernen. Dabei muss man sich nicht auf eine Sprache festlegen und kann mehrere parallel nutzen. Praktisch, wenn man neben Englisch, was ohnehin Pflicht in der Schule ist, noch eine weitere Fremdsprache lernt.

Wer Englisch, Spanisch oder Französisch als Muttersprache hat, kann damit andersrum übrigens auch Deutsch lernen. Das lässt sich ganz einfach einstellen und ist eine tolle Möglichkeit für alle, die beispielsweise ihre Kinder zweisprachig erziehen.

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Beim ersten Starten der App ist Cabuu erst einmal leer. Das liegt daran, dass die Inhalte nicht nach Niveau oder anderem Schema gegliedert sind. Stattdessen hat man mehrere verschiedene Optionen, Vokabellisten in seine Lernroutine aufzunehmen: Unter anderem kann man Inhalte manuell eintippen, per Kamera einscannen, oder eine Schulbuchliste kaufen. Mehr dazu später!

Funktionen außerhalb des Vokabeltrainers gibt es bei Cabuu nicht. Dafür ist dieser mit viel Liebe gestaltet und mit einem integrierten Wörterbuch wirklich gut durchdacht: Denn sobald man eigene Vokabeln eintippt, erhält man sofort Vorschläge für die richtige Schreibweise, verwandte Wörter und die passende Übersetzung, die man dann jeweils ganz einfach anklicken und auswählen kann. Prima!

Das Lernen und Üben der Vokabeln kann man später ebenfalls auf drei verschiedene Arten angehen. Es gibt die Möglichkeit, in kleinen Häppchen zu lernen dank individuell erstellten Lernplan, alternativ wird ein Lernsprint angeboten sowie die Option, sich ganz klassisch vom Programm abfragen zu lassen. Auch dazu mehr im Abschnitt „Didaktik“.

Inhalte aus externen Quellen – Kein Problem!

Wie bereits erwähnt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Cabuu mit Inhalten nach eigenem Bedarf zu füllen. Neben der ausgeklügelten manuellen Eingabe gibt es noch vier weitere Möglichkeiten:

• Eine analoge Liste einscannen – dabei erkennt die App natürlich Druckschrift, aber auch leserliche Handschrift, solange ein Format erkennbar ist (zum Beispiel Deutsch links – Fremdsprache rechts). So kann man einfach ganze Seiten aus seinem Vokabelheft einfügen.
• Einen QR-Code scannen. Nutzer (oder zum Beispiel Lehrkräfte im schulischen Kontext) können Vokabelsammlungen erstellen und per QR-Code mit anderen Nutzer teilen. Einfacher geht es kaum!

• Vorgefertigte Listen zu bestimmten Themenfeldern von Cabuu herunterladen – möglich in der Premiumversion, ohne Aufpreis.
• Passende Vokabelsammlung zu einem Schulbuch kaufen (ca. 7,99€ einmalig pro Buch, nur in der Premiumversion möglich).

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Man sieht also, auch, wenn Cabuu zu Beginn noch „leer“ ist: Die App lässt sich schnell und zuverlässig mit hochwertigen Inhalten füllen, die ganz auf die eigenen Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten werden können. Eine so gute Aufteilung und ein so breites Spektrum an Möglichkeiten findet man selten. Richtig klasse, Cabuu!