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Die Kurse der Polyglot-Akademie im Test

Die Polyglot-Akademie im Test (Cover)

Titelbild: © Depositphotos.com/santypan

Der Sprachkursanbieter Polyglot-Akademie hat ein ganz besonderes Konzept: Hier werden raffinierte Lernmethodik und passende Inhalte vereint. Vor allem auf ersterem liegt aber der Fokus, und so bezeichnet der Gründer seine Inhalte nicht als Sprachkurs, sondern als „Selbstlernsystem“.

Was genau das aber eigentlich heißen soll und wie effektiv es sich damit letztendlich lernen lässt, erfährst du hier!

Überblick: Die Polyglot-Akademie im Test

Vorteile

  • Faires Preis-Leistungsverhältnis
  • Lernen mit eigenen Inhalten möglich
  • Effektive, wissenschaftlich fundierte Methode
  • Hohes Sprachniveau erreichbar

Nachteile

  • Weiteres Material wird benötigt
  • Viel Theorie, wenig Praxis
  • Keine Übungen oder Überprüfung des Gelernten
  • Umständliche Benutzung von Anki

Kurzfazit: Ein innovativer Ansatz mit Überraschung

Die Kurse der Polyglot-Akademie sind definitiv anders und deswegen auch nur schwer mit vollwertigen Sprachkursen der Mitbewerber vergleichbar. Für einen fairen Preis bekommt man hier ein gut durchdachtes Selbstlernsystem mit auf den Weg. Dies besteht aus vielen tollen Videos udn Erklärungen zur Sprache. Obendrauf gibt es eine Menge vertonter Karteikarten mit Lerninhalten. Was meines Erachtens das Angebot der Polyglot-Akademie auch zur absoluten Top-Empfehlung unter den Vokabeltrainern macht.

Die Lernmethode erfordert etwas Vertrauen und eine Eingewöhnungsphase, danach kann man aber in kurzer Zeit richtige Erfolge erzielen. Alles in allem ein tolles System, was jedoch von einigen Mängeln nicht verschont bleibt: Als störend empfand ich, dass ein weiteres Programm zum Lernen benötigt wird, was für iOS-Nutzer kostenpflichtig ist. (Chris von talkREAL ist hingegen in der Android und Windows-Welt unterwegs und konnte das Problem überhaupt nicht nachvollziehen.) Auch die Gamification kommt leider etwas kurz.

Dadurch, dass man innerhalb des Lernsystems nicht nur viele Tipps zum Sprachenlernen an sich erhält, sondern auch noch an bei der Installation und Inbetriebnahme aller Programme an die Hand genommen wird, sind die Angebote der Polyglot-Akademie wirklich für jedermann zu empfehlen.

Im Folgenden findest Du den detaillierten Testbericht. Dabei geben wir unsere Erfahrungen mit Polyglot-Akademie aus vier Wochen testen wieder.


Inhaltsübersicht:

>> Seite 01: Kurzfazit – Was wurde getestet – Umfang & Features
Seite 02: Benutzerfreundlichkeit – Didaktisches Konzept
Seite 03: Zielgruppe – Preis/Leistung – Alternativen – Fazit


Die Polyglot-Akademie lässt sich mit nur wenigen anderen Anbietern auf dem Sprachlern-Markt vergleichen. Statt eines Sprachkurses erhält man hier ein Selbstlernsystem, mit dem man fließend sprechen lernen soll. Wie gut dieses einzigartige Konzept funktioniert, erfährst du hier!

Polyglot-Akademie Logo

Polyglot-Akademie Erfahrungen: Was wurde getestet?

Um möglichst viele Facetten der Polyglot-Akademie zu testen, habe ich über mehrere Wochen mit zwei Sprachkursen gearbeitet: Chinesisch und Spanisch. Spanisch ist meine liebste Testsprache, da sie bei fast jedem Anbieter mit im Programm ist. So habe ich mittlerweile bereits grundlegende Kenntnisse erlangt und kann vor allem einen guten Vergleich zur Konkurrenz ziehen.

Im Chinesischen habe ich hingegen keinerlei Vorkenntnisse: Ich bin gespannt, wie mich die Polyglot-Akademie an eine der schwersten Sprachen der Welt heranführen wird. Durch die Wahl dieser beiden Sprachen, die sich in kaum einem Punkt ähneln, kann ich außerdem sehen, wie der Anbieter mit verschiedenen Spracharten sowie einem völlig fremden Schriftsystem umgeht.


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Momentan besteht die Polyglot-Akademie nur aus einer Website, über die man Zugriff auf alle (gekauften) Sprachen hat. Eine App gibt es bisher nicht.

Umfang und Features: Was bietet die Polyglot-Akademie im Test?

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei den Kursen der Polyglot-Akademie um ein Selbstlernsystem. Das bedeutet, man bekommt hier zwar auch tatsächliche Lerninhalte, vor allem aber die richtige Methodik zum Sprachenlernen an die Hand.

Bis dato ist die Polyglot-Akademie nur im Browser, also als Website, zugänglich. Es gibt bisher keine App. So kann man problemlos auf jedem Gerät auf sein Konto zugreifen, solange man die entsprechenden Login-Daten kennt.

Verfügbare Sprachen und Kursarten

Aktuell sind bei der Polyglot-Akademie zehn Lernsprachen verfügbar, an weiteren wird aber ständig gearbeitet, und so erweitert sich das Angebot regelmäßig. Aktuell kann man hier folgende Sprachen lernen:

Ein Klick auf den jeweiligen Namen der Sprache führt dich übrigens direkt zur Detailansicht des jeweiligen Kurses.

Gründer Arne der Polyglot-Akademie
Das verspricht der Gründer

Die Kurse sind dabei alle im Grunde gleich aufgebaut. Man erhält dreierlei Inhalte: Grundlegende Methodik zum Sprachenlernen (in allen Kursen gleich), Besonderheiten bezogen auf die gewählte Lernsprache und Materialien, die meist aus einem Karteikarten-Deck mit Vokabeln und Beispielsätzen bestehen.

Dazu gibt es einige nette Extras, beispielsweise eine Spotify-Playlist mit vielen Liedern in der jeweiligen Lernsprache. Auch der Link zu einer Facebook-Gruppe für den Sprachaustausch und zum Vernetzen mit anderen Lernenden wird zur Verfügung gestellt.


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Die Wahl zwischen verschiedenen Kursarten hat man nicht, aber das ist auch gar kein Problem – im Gegenteil. Es liegt einfach daran, dass man dieses Selbstlernsystem auf beliebig viele, später auch eigene, Inhalte anwenden kann. So muss man auch das zu erreichende Lernniveau nicht eingrenzen: Mit Geduld und der richtigen Anwendung kann man hier durchaus fließend lesen, schreiben und sprechen lernen.

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2 Gedanken zu „Die Kurse der Polyglot-Akademie im Test“

    1. Hallo Heinz, ich antworte einmal für meine Kollegin, die gerade im wohlverdienten Oster-Urlaub verweilt. Das heißt auch, dass meine Antwort mit ein bissl Vorsicht zu genießen ist, da ich die Kurse der Polyglot-Akademie nicht selbst getestet habe. Generell sind die Inhalte m.E. in der Reihenfolge Fremdsprache-Deutsch. Man liest und hört also die zu lernende Sprache und deckt dann die deutsche Übersetzung auf. Grundsätzlich ist das verwendete Tool Anki aber auch sehr flexibel und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Viele Grüße cR

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