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Mondly oder Babbel – Welcher Sprachkurs ist besser? Wir haben beide Sprachlernlösungen getestet und vergleichen sie in diesem Artikel miteinander. Wer wird am Ende am Ende des Vergleichstests mehr Punkte haben?
Kurzfazit: Wir würden immer zu Mondly greifen. Es gibt nicht nur wesentlich mehr Sprachen im Angebot, die Inhalte und Kurse sind auch intuitiver aufgebaut – der Lerneffekt ist somit größer.
Mondly vs. Babbel – Die Kontrahenten im Überblick
Mondly steht für intuitives Lernen ohne stures Pauken sowie ein fast unschlagbares Angebot an Sprachen.
versus
Auch Babbel ist eine namenhafte Größe auf dem Sprachlernmarkt – weiß das klassische Lernkonzept zu überzeugen?
Gemeinsamkeiten: Hier ähneln sich Mondly und Babbel
Mondly und Babbel sind, wenn man nur der Werbung glauben mag, nicht allzu verschieden. Und obwohl es gravierende Unterschiede und einen klaren Sieger in diesem Match gibt, haben die beiden Anbieter doch einige Gemeinsamkeiten. Sowohl Mondly als auch Babbel sind dank einer App und Webanwendung auf allen Geräten nutzbar, mit allen ihren Features.
Beide bewerben ihre Inhalte als Sprachkurse, die den Hauptteil einer Lernstrategie darstellen sollen. Der Fokus liegt dabei stets auf mobilem Lernen und kurzweiligen Lektionen, die in eigentlich jeden Alltag passen.
Unterschiede: Nicht alles gleicht sich bei Mondly und Babbel
Und nun geht es direkt mit der Unterscheidung los. Obwohl die Kurse ähnlich beworben werden, ist Babbel viel mehr ein klassischer Sprachkurs als Mondly. Hier gibt es Lernphasen, Übungen und Grammatikerklärungen gleichermaßen, während Mondly eher auf intuitives Kontext-Lernen setzt. Es gibt keine langen Erklärungen oder eintönigen Phasen, dennoch ist der Lerneffekt enorm.
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Doch nur einer ist die Nummer 1!
Babbel bietet zudem als einziger der beiden Anbieter noch Sprachunterricht mit ihrem Programm Babbel Live an. Auch die Lernkonzepte, der Umfang und die Gestaltung der Programme unterscheidet sich fundamental – lies selbst:
Mondly oder Babbel – Umfang und Features
Babbel bietet für deutschsprachige Lernende 13 Fremdsprachen an. Mondly hingegen hat aktuell ganze 41 Sprachen im Angebot- darunter auch „Nischensprachen“ wie etwa Lettisch oder Afrikaans. Mondly bietet neben dem gut gestalteten Lernpfad auch Zusatzfeatures, beispielsweise eine Dialogoption, branchenspezifisches Vokabular oder einen Einstufungstest (im Englischen).
Babbel hat in den letzten Jahren leider einige tolle Features gestrichen – so gibt es aktuell neben dem Online-Unterricht mit Babbel Live als Feature leider nur ihre Zusatzkurse zu nennen, die sich auf bestimmte Themen beziehen. So kann man sich beispielsweise auf einen Job in der Fremdsprache mit Business-Vokabular vorbereiten – doch dies ist längst keine Besonderheit mehr. Daher sagen wir:
– Punkt für Mondly –
Obwohl es sich in der folgenden Kategorie vielleicht nicht um das Herzstück eines Kurses handelt, ist eine intuitive und ansprechend gestaltete Benutzeroberfläche von Vorteil. Wer klickt sich schon gern durch drei Tabs, bis man endlich findet, was man sucht? Daher: Wie schneiden unsere Konkurrenten in dieser Kategorie ab?
Mondly vs. Babbel – Benutzerfreundlichkeit
Beide Anbieter haben eine ansprechende, gut gestaltete Benutzeroberfläche. Bei beiden Apps kommt man gut durch den Kurs und findet sich immer zurecht. Einzig das Design von Babbel wirkt ein wenig freundlicher und moderner, auch die Buttons sind teils eindeutiger beschriftet. Doch das ist natürlich letztendlich auch teils eine subjektive Einschätzung. Hier gibt es wirklich nichts zu meckern!
Die Kündigung ist bei Mondly leider etwas zu kompliziert gestaltet, zudem benötigt man zumindest grundlegende Englischkenntnisse. Hier ist Babbel transparenter, auch der Kundenservice ist etwas besser. Daher in diesem Falle:
– Punkt für Babbel –
All das ist natürlich schön und gut, aber kommen wir zum Herzstück des Kurses und dem mit Abstand wichtigsten Teil: Der Lernmethode und deren Umsetzung. Wer kann sich hier eher beweisen, Mondly oder Babbel?
Mondly oder Babbel – Lernkonzept
Babbel (rechts) setzt auf klassisches Lernen, ähnlich wie in der Schule. Es gibt verschiedene thematisch gegliederte Lektionen, die sich in eine Einführungsphase mit neuen Vokabeln und Grammatikstrukturen sowie anschließendes Lernen durch verschiedene Übungsaufgaben gliedern.
Dahingegen besteht der Lernprozess bei Mondly (links) vor allem aus unterschiedlichen, aufeinander folgenden Übungen, in die regelmäßig neue Vokabeln eingeführt werden. Grammatikerklärungen und Tabellen findet man bei Bedarf mit dem Klicken auf ein entsprechendes Wort. Das Lernen aus dem Kontext funktioniert dank der Verknüpfung mit verschiedenen Lerntechniken und Sinneseindrücken gut und ersetzt stures Pauken.
– Punkt für Mondly –
Ein Sprachkurs kann noch so gut sein – wenn er nicht genutzt wird, hilft er leider herzlich wenig. Neben dem Herzstück, einem guten Sprachkurs mit effektivem Lernkonzept, ist also auch die Umsetzung von Motivationselementen von Bedeutung. Wie schneiden Babbel und Mondly hier ab?
Mondly oder Babbel – Motivation
Hier geht der Punkt an Mondly: Die Lektionen sind kurzweilig und passen in jeden Tag, zusätzlich kann man sich mit Freundinnen und Freunden vernetzen und in täglichen Ranglisten messen. Wer wert auf den Challenge-Gedanken legt, ist bei Mondly gut aufgehoben.
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Babbel setzt ebenfalls auf kurzweilige Lektionen, hat aber keinerlei besondere Motivationselemente. Ehemalige, gute Features wie etwa eine Community-Funktion wurden leider in den letzten Updates gestrichen, ohne einen entsprechenden Ersatz. Das ist schade und daher sagen wir hier ganz klar:
– Punkt für Mondly –
Ein guter Sprachkurs ist schön und gut, aber auch der Preis sollte mit Hinblick auf die Leistung natürlich stimmen. Je mehr Features, Sprachen und je besser das Lernkonzept, desto eher rechtfertigt sich auch ein höherer Preis. Wie sieht es hier bei Mondly oder Babbel aus?
Mondly vs. Babbel: Preis-Leistungs-Verhältnis
Bei Babbel kann man ab 6,49€/pro Monat (je nach Abonnement-Option) eine Sprache lernen – und das ganz ohne Werbung. Auch ein Lifetime-Angebot ist häufig bei Babbel verfügbar, damit kann man für etwa 250€ lebenslang alle 13 Sprachen lernen. Die genauen Kosten und alles drum herum findest du übrigens im Detail in diesem Artikel!
Mondly hingegen toppt das Angebot locker: Für eine Einmalzahlung von knapp 100€ lassen sich hier lebenslänglich ganze 41 Sprachen lernen – ganz ohne Abo. Zwar bietet Mondly auch verschiedene Abonnementoptionen, diese lohnen sich preislich im Vergleich zum Lifetime-Angebot jedoch kaum. Und auch die Kündigung ist leider zu kompliziert gestaltet.
Insgesamt ist der Deal auf Lebenszeit jedoch kaum zu schlagen. Dazu gibt es übrigens kostenlos Zugang zu Mondly Kids, der Kinderversion des Sprachkurses. Daher auch hier wieder:
– Punkt für Mondly –
Das waren unsere fünf Kategorien im Detail. Schauen wir uns nun einmal das Endergebnis an:
Die Punkteübersicht
Benutzer-freundlichkeit
versus
Lernkonzept
Motivation
Preis-Leistung
Umfang
Fazit – Mondly oder Babbel: Wer ist der Sieger des Vergleichs?
Im direkten Vergleich zwischen Mondly und Babbel geht Mondly mit 4:1 Punkten als klarer Sieger des Vergleichs hervor. Für den Anbieter sprechen besonders das gut umgesetzte, intuitive Konzept sowie die größere Auswahl an Lernsprachen. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist kaum zu schlagen – hier gibt es gravierende Unterschiede zwischen den bekanntesten Anbietern.
Heißt dies, dass ich Mondly bedenkenlos kaufen sollte? Wir können den Anbieter wärmstens empfehlen, jedoch ist natürlich nicht jeder Sprachkurs auch ideal für jeden geeignet. Schau dir doch einmal den Vergleich zwischen Mondly und Rosetta Stone an!
Egal, für welchen Sprachkurs du dich am Ende entscheidest, es ist wichtig, dass du diesen auch konstant nutzt. Wenn du dazu Fragen hast und wissen willst, wie du immer top motiviert bist, dann melde dich hier gerne für ein unsere E-Mail-Tipps an.