Inhaltsübersicht:
Seite 01: Kurzfazit – Was wurde getestet – Umfang & Features
>> Seite 02: Didaktisches Konzept – Benutzerfreundlichkeit
Seite 03: Virtueller Klassenraum – Zielgruppe – Preis/Leistung – Alternativen – Fazit
Didaktik – Wie gut ist die Dynamic Immersion-Methode?
Starten möchte ich mit dem Herzstück von Rosetta Stone, der viel beworbenen „Dynamic Immersion“-Methode, die ein Eintauchen in die Fremdsprache verspricht, wie es sonst nur im jeweiligen Land möglich ist. Und dabei scheint es sich nicht nur um ein Werbeversprechen zu handeln.
Keine Grammatikregeln – Kein Vokabelpauken: So funktioniert die Dynamic Immersion Methode
Wer dem talkREAL Institute schon länger folgt, der weiß, dass wir gegen das stupide Pauken von Grammatikregeln und Vokabellisten sind. Nicht umsonst haben wir unsere transREAL-Lernmethode entwickelt, die ebenfalls auf Vokabeln und Grammatik verzichtet. (Einen Einblick in unseren Kurs erhalten Sie hier.) Der Grund dafür ist einfach, ein solches „Lernen“ ist schlichtweg nicht hirngerecht. Dennoch bauen viele Sprachkurse auf diesen „klassischen“ Lehrmethoden auf. Nicht so Rosetta Stone!
Die Dynamic Immersion Methode wagt einen komplett anderen Ansatz, indem sie ausschließlich mit Bildern und beschreibenden Wörtern und Sätzen arbeitet. Das Ziel ist es, das Lernen unserer Muttersprache nachzuahmen. Bei dem nachstehenden Video handelt es sich zwar um ein Werbe-Video von Rosetta Stone, aber es beschreibt sehr gut, wie die Lernmethode funktioniert:
Bilder, Bilder, Bilder – Beispiele für die Dynamic Immersion Methode
Es ist dieser in der Tat ausgeklügelte Einsatz von Bildern, der die Methode ausmacht und genau hier, weiß Rosetta Stone zu überzeugen. Ich habe noch kein Programm zum Sprachenlernen gesehen, das so gut Bilder zum Lernen einsetzt, wie Rosetta Stone! Die Aussagekraft ist hervorragend. Denn hier kommen nicht irgendwelche Fotos aus Bilderportalen zum Einsatz, vielmehr werden die Bilder speziell für Rosetta Stone produziert und genau auf das zu beschreibende Wort hin optimiert.
Dazu kommt, dass sie es schaffen, durch die Kombination verschiedener Bilder zu ein und demselben Begriff, Fragezeichen schnell aufzulösen. Denn ein Bild, das einen rennenden Jungen zeigt, kann für „rennen“ genauso wie für „Junge“ stehen. Schauen wir uns noch ein Beispiel an.
Kurz vor der nachstehenden Übung lernten wir die Wörter für Junge und Mädchen und werden nun mit den wichtigsten Verben/ Tätigkeiten vertraut gemacht:
Wenn wir nun wissen, dass „girl“ „Mädchen“ heißt, dann ist klar, dass „drinking“ die gezeigte Tätigkeit beschreiben muss. Es ist in der Folge also einfach den Satz „The boy is drinking.“ dem richtigen Bild zuzuordnen. Dabei lernt man das neue Wort für „trinken“ und verfestigt nebenbei das bereits gelernte Wort für „Junge“.
Nachdem wir im Anschluss die Vokabeln für Mann und Frau mit Bildern gelernt haben, geht es daran, die Inhalte zu verknüpfen, indem wir den Bildern der Erwachsenen die entsprechenden Tätigkeiten zuordnen. Dabei werden alle Inhalte auch immer vorgelesen. Je nach Übung muss man das Gehörte zuordnen, nachsprechen oder selbst eintippen.
Auf diese Weise lernt man, beginnend bei einzelnen Wörtern, im Laufe des Programmes gleich ganze Sätze zu sprechen. Dabei sind die neuen Lerneinheiten sehr gut aufeinander abgestimmt und bauen wunderbar aufeinander auf.
Kritik an der Methode
Ein häufig angebrachter Kritikpunkt lautet, dass Rosetta Stone nicht komplett lokalisiert ist. Man lernt Französisch also nicht nur mit französisch aussehenden Personen vor dem Eiffelturm. Dies stimmt. Die hier gesehenen Bilder trifft man auch im Russischkurs und allen anderen Sprachen an. Wen das stört, der wird mit Rosetta Stone nicht glücklich.
Eine ebenfalls häufiger vernommene Kritik lautet, dass man nur sehr langsam Fortschritte erzielt und der Kurs eher langatmig ist. Hier gibt es ein klares „Jein“. In der Tat sind die ersten Übungen in einer Sprache, die wir vielleicht sogar vor Jahren schon einmal lernten, recht einfach. Wenn ich mich im Spanischen durch unzählige Übungen klicken muss, in denen man immer nur einfache Silben zuordnen muss, dann ist dies einfach und wird schnell langweilig. Macht man dieselbe Übung aber beispielsweise im Hebräischen oder Russischen, also einer Sprache, die einem völlig fremd ist und ein anderes Alphabet benutzt, dann ist diese Übung gleich herausfordernd.
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Hier gilt es also zu bedenken, dass Rosetta Stone Ihnen eine Sprache von Beginn an beibringt. Wer schon Vorkenntnisse hat, dem kann die ein oder andere Übung gerade zu Beginn langatmig vorkommen. Hier empfiehlt sich die neue Funktion, den eigenen Lernplan wählen zu können, da man so auch das eigene Niveau einstellen kann, was dan entsprechend bei den folgenden Übungen berücksichtigt wird.
Von Deutsch keine Spur – Eintauchen in die Fremdsprache
Ist es ein Nachteil oder ein Vorteil, dass man zu keiner Zeit eine deutsche Übersetzung einblenden lassen kann?! Denn dies stellt gerade zu Beginn, wenn eine Sprache (und ggf. Schrift) völlig fremd ist, eine große Herausforderung dar. Ich habe mich mehr als einmal dabei ertappt, als ich dachte: „Hmm, ist das nun gehen, laufen oder rennen?“ Eine Übersetzung würde in dem Zusammenhang mit Sicherheit sehr dienlich sein. ABER wie es scheint, versteht man die verschiedenen Worte im Laufe der Zeit in ihrem richtigen Zusammenhang.
Mir ist bewusst, dass dies nun ein wenig schwammig klingt. Aber ich habe definitiv das Gefühl, dass nach einigen Tagen und Wochen und der steten Wiederholung mit verschiedenen Bildern und Personengruppen, irgendwann unterbewusst klar wird, was das richtige Wort für „rennen“ ist und welches für „gehen“ steht!
Wer unsere SprachlernHACKS kennt, der weiß, dass wir gerne darauf hinweisen, dass wir Sprachenlerner lernen müssen, mit Unsicherheit umzugehen. Rosetta Stone ist ein schönes Beispiel dafür. Sich einfach auf die Lernmethode einzulassen, ist wichtig, auch wenn man sich bei der ersten Anwendung der gelernten Wörter unsicher fühlt. Aber dies wird besser und die Dynamic Immersion Methode ist meiner Meinung nach wesentlich intensiver und hirnfreundlicher als das Vokabelpauken, das in anderen Sprachkursen geboten wird.
Wer oben beschriebenen Prozess des unterbewussten Lernens etwas beschleunigen möchte, der kann natürlich immer auch parallel neue Vokabeln in einem Wörterbuch nachschlagen. Beachten Sie aber, dass es Rosetta Stones erklärtes Ziel ist, in der Fremdsprache zu denken. Klammern Sie sich also nicht zu sehr an Ihre Muttersprache. Sinnvoller ist es, den Audio Companion herunterzuladen und diesen mit unserem SchlafHACK zu kombinieren!
Grammatik lernen, ohne Grammatik zu lernen!
Wie bereits angedeutet, gibt es bei Rosetta Stone keine Grammatikerklärungen, wie man sie aus dem traditionellem Sprachunterricht kennt. Das macht es teilweise gefühlt schwieriger, da wir darauf konditioniert sind, eine Regel zu lernen. Und in der Tat habe ich mich dabei erwischt, wie ich mich selbst fragte, was ist denn nun die Regel, warum wird dies am Ende mit „u“ und nicht mit „a“ geschrieben?
Doch das Aha-Erlebnis ließ nicht lange auf sich warten. Bereits in der zweiten Lektion wählte ich automatisch die richtige Form in einem kompletten Satz richtig aus. Ich kann also immer noch keine Regel erklären, aber mein Gehirn scheint diese bereits unbewusst abgeleitet zu haben, und weiß intuitiv, was richtig ist. Perfekt!
Wenn ich sage, dass man keine Grammatikregeln lernen muss, dann heißt dies nicht, dass es keine bebilderten Übungen zu Grammatikfragen gibt (sh. obiges Bild). Aber auch hier ist Rosetta Stone eben anders und weiß durch kluge farbliche Markierungen, unser Gehirn bei der Ableitung der Regeln zu unterstützen.
Fazit zur Dynamic Immersion-Methode: Hirngerechtes Sprachenlernen!
Wichtig ist meines Erachtens, sich auf Rosetta Stone einzulassen und sich von althergebrachten Lernmethoden freizumachen. Rosetta Stone funktioniert anders und es funktioniert sehr gut. Es ist vielmehr, als stupides Bilder anklicken. Um richtige Angaben zu machen, muss man schon sehr genau hinschauen und auch viel überlegen. Der Rest scheint dann wie von ganz alleine zuzufliegen – so wie einst unsere Muttersprache.
Das Beste an der Immersion-Methode sind meines Erachtens die vielen kleinen Erfolgserlebnisse. Denn hier wird man nicht für das falsche Anwenden irgendeiner Grammatikregel bestraft, sondern vielmehr versucht man durch Abwägen der verschiedenen Texte und Bilder, sich die Lösung persönlich zu erschließen.
Es ist also vielmehr eine Art Entdeckungsreise, auf der man für jede Entdeckung entsprechend mit einem wohligen Glücksgefühl belohnt wird. Dies mag ein wenig überbordend klingen, aber am Ende ist es genau dieser Effekt, den wir auch immer bei unseren SprachlernHACKS nutzen, um die Motivation langfristig hochzuhalten.
Das ist auch notwendig, denn ansonsten hat, so zeigt meine Rosetta Stone Erfahrung, das Programm wenig motivierende Elemente integriert. Man muss hier schon einiges an Eigenmotivation mitbringen, um auch langfristig am Ball zu bleiben.
Rosetta Stone Erfahrung mit „Erweiterten Lerninhalten“
Rosetta Stone ist mehr als ein reiner Sprachkurs und dies sieht man insbesondere, wenn man sich die erweiterten Lerninhalte ansieht. Dies ist allerdings auch die Stelle, an der sich in den letzten Jahren am meisten verändert hat. Früher sammelten sich unter dem Rosetta World genannten Bereich die folgenden Funktionen:
- Play: Minispiele, ohne direkte Kommunikation mit anderen
- Talk: Spiele, die eine direkte Kommunikation mit anderen Lernern erfordern
- Read: Lesen, Hören und Nachsprechen von Geschichten
Leider sucht man die Bereiche Play und Talk mittlerweile vergebens. Sehr schade, denn hier fand man einfache Spiele, wie ein auf das Sprachenlernen optimiertes Memory, das man alleine oder gegen einen Partner spielen kann, bis hin zu anspruchsvollen Spielen wie Identi.
Warum diese Bereiche inklusive der Funktion der Verknüpfung mit anderen Lernern entwurde, bleibt Rosetta Stones Geheimnis. Ich könnte mir vorstellen, dass es hier zu Moderationsaufgaben kam, die einfach sehr teuer sind. Und schaut man auf die Preise, die man mittlerweile aufruft, dann sind diese in den vergangenen Jahren stets gesunken. Vielleicht konzentriert man sich deshalb auf die Kernlernaufgaben.
Zugegeben, auch in der Vergangenheit war der Bereich „Geschichten“ am wichtigsten. Er bietet die Möglichkeit, sich verschiedene Texte vorlesen zu lassen. Man kann also den fremdsprachigen Text lesen und gleichzeitig hören. Zusätzlich wird der aktuelle Fortschritt angezeigt, was gerade bei komplett fremden Sprachen mit nicht lateinischen Buchstaben enorm hilfreich ist.
Wer möchte, kann die Geschichte dann auch noch selbst lesen, wobei die eigene Aussprache kontrolliert wird. Sehr cool – Das Programm erkennt, was man gerade vorliest und hebt es entsprechend farblich hervor. Etwas ärgerlich ist hingegen, dass der Text mit der Maus nicht zu markieren ist und so leider nicht kopierbar ist. Schade, denn dies wäre eine perfekte Vorlage für unsere transREAL-Methode, die ja bekanntlich auch ohne Vokabel- und Grammatiklernen daher kommt! (Mehr dazu in unserem Coaching-Portal)
Ebenfalls Neu: Fortgeschrittene Wörter, die über das aktuelle Lernniveau hinausgehen, sind mit Bilder hinterlegt. Einfach drauf klicken und die Übersetzung erscheint in Bilderform.
Gerade Anfängern kann ich die Read/Listen Funktion wärmstens empfehlen, denn sie kann beim Aufbau des Sprachzentrums in unserem Gehirn enorm helfen, denn Audio-Material kommt ansonsten bei Rosetta Stone meines Erachtens ein wenig zu kurz, obgleich alle Übungen vollvertont sind und man diese im Audio-Companion noch zusätzlich anhören kann.
Benutzerfreundlichkeit – Wie einfach ist Rosetta Stone zu bedienen?
Was nutzt die beste Lernmethode, wenn sie nicht richtig genutzt werden kann? Dies bringt uns zur Frage, wie der eigentliche softwarebasierte Sprachkurs funktioniert.
Der Start-Bildschirm – Schlicht und übersichtlich
War der frühere Start-Bildschirm noch in der Kategorie „bunt und lustig“ einzuordnen, so hat Rosetta Stone gut daran getan, das Design zu verbessern. Die neugestaltete Kommandozentrale wirkt aufgeräumt und ist gut zu bedienen.
Vom hier gezeigten Startbildschirm, der als Kommando-Zentrale dient, hat man alles im Griff:
- Starten Sie eine Übung Ihres Kurses
- Planen Sie Ihren Online Live-Unterricht
- Zugriff auf die erweiterten Lerninhalte
Eine wirkliche Einweisung im Sinne eines Tutorials gibt es nicht. Im Grunde reicht es, zu Beginn auf den blauen Button zu drücken, denn so wird die nächste Übung gestartet. Alternativ kann man eine andere Übung aus einer der Einheiten auswählen. Letzteres empfiehlt sich, wenn man beispielsweise nur ein begrenztes Zeitbudget hat und schnell eine 5-Minuten-Übung machen möchte.
Etwas mehr Erklärung würde ich mir allerdings bei der Nutzung mancher Funktionen dann doch wünschen. Möchte man beispielsweise seine eigene Aussprache trainieren, dann findet man verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, deren Funktion sich mir nicht auf den ersten Blick erschloss.
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Doch nur einer ist die Nummer 1!
Für eine bessere Planung sicherlich hilfreich ist hingegen die Angabe, wie viele Minuten eine Übung voraussichtlich an Bearbeitungszeit verschlingt. Aber auch wer weniger Zeit übrig hat, kann gerne mit der Bearbeitung beginnen, denn Rosetta Stone merkt sich jederzeit den Fortschritt und man kann somit bei der letzten Übung wieder einsteigen.
Die Übungen – Zumindest die Technik bleibt fehlerlos
Die einzigen Fehler, die ich beim eigentlichen Lernen mit den verschiedenen Übungen fand, waren die Fehler, die ich selbst aufgrund falscher Antworten machte. Die Technik gibt sich (fast) keine Blöße.
Grundsätzlich läuft der Online-Sprachkurs technisch also einwandfrei. Das Headset wird meist erkannt. Die Übungen laufen wunderbar durch und auch der virtuelle Klassenraum funktioniert ohne Probleme.
Als schade habe ich empfunden, dass man sich manche Sätze nicht noch einmal anhören kann, da direkt nach erfolgreichem Abschluss einer Mini-Übung die nächste geladen wird. Wem das ähnlich geht, der kann in den Einstellungen das automatische Laden der nächsten Übung ausstellen. Dies bedeutet in der Folge zwar etwas mehr „Klick-Arbeit“, die sich meines Erachtens allerdings lohnt, denn so habe ich die Zeit, die Ergebnisse einer Übung noch mal anzuschauen. Dies empfand ich gerade beim Hebräischen als sehr hilfreich.
Die Spracherkennung scheint zu Beginn sehr gnädig. Was sich im Englischen ein wenig komisch anfühlt, da es wirklich keinen Unterschied macht, ob man „eating“ oder „cheating“ sagt. Gleiches gilt im Spanischen ob ich nun „como“ oder „come“ sage, beides wird als richtig gewertet. Natürlich hat es unterschiedliche Bedeutungen. Deswegen ist es strenggenommen als nicht optimal einzustufen. Da der Text allerdings immer noch einmal richtig angezeigt wird, sehe ich meine Fehler immer direkt, was ich als gut empfinde. Bei fremderen Sprachen würde ich die gutmütige Spracherkennung sogar als hilfreich einstufen, sorgt es doch dafür, dass kein Frust aufkommt. Denn die richtige Aussprache will geübt sein.
Gleichzeitig erhält man durch eine farbliche Markierung stets Feedback, wie gut die eigene Aussprache war und hat je nach Übung ggf. die Möglichkeit, ein separates Fenster zu öffnen, um ganz gezielt die richtige Betonung eines bestimmten Satzes einzuüben.
Durch Klick auf das Zahnradsymbol innerhalb einer Übung kommt man zu einem Menü. Dort kann man die Präzision der Spracherkennung einstellen und das verwendete Mikrofon verwalten. Wem die Spracherkennung zu ungenau ist, kann hier entsprechend nachjustieren.
Da ich in einigen Fällen Probleme mit der Spracherkennung hatte und mein normales eingebautes Mikrofon nicht erkannt wurde, ist es anzuraten, ein Headset zu nutzen. Dies trat insbesondere bei der Nutzung mit einem Laptop auf. Die Apps funktionierten in diesem Zusammenhang besser. (Möglich ist auch, dass dies rein ein Problem meines Computers ist.)
Fremde Schriften tippen – Die deutsche Tastatur führt nicht immer zum Ziel
Spannend ist die Frage, wie die Eingabe von uns fremden Schriftzeichen erfolgt? Getestet habe ich die kyrillische Schrift des Russisch-Sprachkurses. Dabei kann man die eine eingeblendete Bildschirmtastatur per Klick bedienen oder die eigene Tastatur nutzen.
Das im Bild dargestellte Beispiel zeigt, wie man durch Tippen von „ni“ die richtige Lösung eingibt. Etwas schwieriger wird es bei Buchstaben, die sich nicht 1:1 einem lateinischen Äquivalent zuordnen lassen. In dem Zusammenhang ist die Bildschirmtastatur sehr hilfreich, da sie eine wunderbare Vorlage ist, die gewünschten Buchstaben zu suchen.
talkREAL-Tipp! Wenn Sie ein Tablet haben, nutzen Sie diese Online-Tastatur. Wenn Sie an Ihrem Laptop oder PC arbeiten, dann spielen Sie je nach Sprache ein wenig mit Ihrer eigenen Tastatur. Klickt man im Spanischkurs bspw. auf das „Ä“ ändert sich die Bildschirm-Tastatur und man kann durch einfaches Tippen auf der normalen physischen Tastatur die entsprechenden Sonderzeichen eingeben. Das ist aus meiner Sicht sehr gut gelöst, da ich so nicht meine Hand von der Tastatur nehmen muss.
Rosetta Stone Apps auf Tablet und Smartphone nutzen
Die begleitenden Apps hinterlassen einen guten Eindruck. Sie bieten die Möglichkeit, überall und mobil zu lernen. Dabei wird auf die normalen Übungen des Sprachkurses zurückgegriffen und im gleichen Format mit Hilfe der Dynamic Immersion Methode gelernt. Das Gute daran, ein Jeder Lernfortschritt wird über alle Geräte hinweg synchronisiert, so dass jedes Gerät immer auf dem neusten Lernstand ist.
„Apropos Update. Während meines Tests gab es eine Aktualisierung für die Android App. Und in diesem Zusammenhang muss ich „leider“ sagen. Nach diesem Update findet man in der App keine Angaben zur Bearbeitungszeit einer Übung mehr. Was gerade beim mobilen Lernen ärgerlich ist.“, soweit zumindest eine alte Kritik, der sich Rosetta Stone aber angenommen hat und so werden in einem neuen Test auch wieder die Zeiten für die Bewältigung der einzelnen Aufgaben angezeigt, super.
Im Gros bieten die Apps eine wunderbare Möglichkeit, auch unterwegs eine kleine Lerneinheit einzulegen, die kurzweiligen Übungen laden dazu ein. Zusätzlich kann man sich die Inhalte einmal herunterladen und die App so offline nutzen. Da die Spracherkennung mit der App für mich ebenfalls besser funktionierte als mit dem Computer, lernte ich zu 80% ausschließlich mit der App.
Pingback: Review – Rosetta Stone im Test | Rosetta Stone Blog
Leider hat Christian Roth das Programm nicht mit einem seiner Kinder getested- denn da hätte er sich eine 2. Lizenz kaufen müssen-Wenn man eine 2. Lizenz kauft, erfährt man, dass mein Sohn (11 Jahre) zu jung für einen Live Tutor ist-
Offensichtlich ist das Programm nicht für Kinder oder Eltern, die mit ihren Kindern eine Sprache lernen wollen gedacht. Bitte dies in der Produktbeschreibung klar formulieren-
Für mich – ohne über das programm etwas sagen zu können, bis jetzt die frustierenste Erfahrung mit einer neuen Sprache!
Hallo Wolfgang,
es tut mir leid, dass du mit Rosetta Stone bisher bzgl. der Lizenzen unschoene Erfahrungen gemacht hast. Und du hast Recht, ich habe das mangels eigener Kinder nicht mit Kindern getestet. Ich habe nun auch lange ueberlegt, ob ich das noch in den Test mit aufnehmen soll. Ich habe mich allerdings nun dagegen entschieden. Meines Erachtens muss es auch irgendwo Grenzen geben, was in eine Review gehoert. Ich kann ja beispielsweise auch nicht die App mit allen Android und iOS Versionen testen, die es je gab. Stattdessen fokussiere ich mich mehr auf die eigentliche Lernerfahrung und didaktische Umsetzung, etc. Ich hoffe so, ein gutes Gleichgewicht von Lesbarkeit und vielen Detailinformationen zu vermitteln.
Ich verstehe, dass es in deinem Fall unschoen ist, vielleicht helfen dir aber die folgenden Anregungen weiter: 1. Rosetta Stone bietet mit 30 Tagen eine der laengsten Geld-Zurueck-Garantien am Markt. Vielleicht willst du davon Gebrauch machen? Zumindest fuer eine Lizenz, denn ich verstehe nicht, warum du zwei benoetigst? Es sei denn, du willst ebenfalls damit lernen, das klingt ja an. 2. Bei den meisten Online-Loesungen ist es ja so, dass der Lernstand ueber verschiedene Geraete hinweg synchronisiert wird. So ist eine Lizenz auch an einen Nutzer gebunden. Frueher hatte Rosetta Stone auch noch eine Offline Variante im Angebot, die in der Tat mit mehreren Lizenzen daher kam. Man musste allerdings andere Abstriche machen. Es gab z.B. keinen Virtual Classroom Zugang. Da dies aber wohl fuer deinen Sohn nicht funktioniert, kannst du vielleicht schauen, ob du so ein Paket noch kaeuflich erwerben kannst.
An der Stelle auch noch mal vielen Dank fuer den Hinweis mit der eingeschraenkten Vater-Sohn-Nutzbarkeit von Rosetta Stone. Interessierten Leser kann das eine wertvolle Information sein!
Beste Gruesse
cR
Was das Sprachenlernen mit Kindern (mit Rosetta Stone) angeht teile ich gerne meine Erfahrungen der letzten zwei Monate.
Mein Sohn (8) hat mittlerweile 40 Lektionen von Rosetta Stone (Englisch) mitgemacht und es macht ihm Spaß.
Tatsächlich kann man ihn die Lektionen komplett allein machen lassen. Ich habe mich bei den meisten Lektionen aber dazu gesetzt und hier und da mal etwas erläutert. Es ist toll mitzuerleben wie er die Sprache langsam erlernt und ich bilde mir ein, dass dadurch mehr hängen bleibt und das Frustpotential deutlich sinkt.
Frust gab es gerade am Anfang, als es mit der Spracherfassung nicht funktioniert hatte (das Mikrofon des Tablets war zu schlecht – mit dem Handy klappt es super). In seltenen Fällen wird mal ein Wort beim besten Willen nicht verstanden und dann ist es gut dabei zu sein und auch mal die ganze Familie „gegen“ Rosetta antreten zu lassen (wir haben gefühlt 50 mal das Wort „sky“ in allen erdenklichen Betonungen und Akzenten probiert – das war dann schon wieder witzig).
Die Methode scheint zu funktionieren, aber ich musste meine Erwartungshaltung anpassen.
Wörter, Phrasen werden nicht beim ersten Lernen behalten. Es bedarf einer Wiederholung, damit sie in den passiven Wortschatz übergehen und einiger weiterer Wiederholungen, damit sie erstmals in den aktiven Wortschatz aufgenommen werden. Das dauert und könnte vielleicht durch Vokabel-Bimsen beschleunigt werden. Das gibt es bei Rosetta nicht und man investiert die Zeit, die das Wiederholen von Vokabeln beansprucht hätte, einfach in weitere Rosetta Lektionen und bekommt dort die Wiederholungen.
Die Balance zwischen neuen Inhalten in den Lektionen und Wiederholungen ist für meinen Geschmack etwas zu sehr zu Gunsten der neuen Inhalte, aber man kann ja auch mal eine Lektion wiederholen. „Problem“ gelöst.
Entscheidend ist m.E., dass man dran bleibt. Eine ganze Woche Pause wäre katastrophal, weil die kleinen Wiederholungen dann zu spät kämen. Ich denke unter dreimal pro Woche tut man sich keinen Gefallen (Bauchgefühl). Aber wenn es Spaß macht kommt man leicht auf 5 Mal pro Woche.
Die Aussprache ist übrigens der Knaller! Mein Sohn ist in der zweiten Klasse und hört mehr zu, als dass er liest. Wenn er versucht ein Wort oder einen Satz zu sprechen, dann wiederholt er das Gehörte und das klingt zum Teil richtig Englisch! Das „th“ mussten wir üben, weil er es als Laut nicht abrufbar hatte. In den wenigen Fällen, in denen er abgelesen hat (Gelesenes in Gesprochenes zu übertragen) war die Ausspräche allerdings fürchterlich.
Vorlesen finde ich aber noch nachrangig. Wir wollen zuerst einmal Gesprochenes verstehe und sprechen. Dann kommt das Lesen und erst ganz zum Schluss selbst schreiben.
Hi, wow das klingt super! Gerade die zuletzt beschriebene Vorgehensweise ist meines Erachtens sehr natürlich und nah an dem, wie wir unsere Muttersprache gelernt haben. Sehr gut. Und ich finde es klasse, wie ihr mit den kleinen Problemchen umgeht. Ein kleiner Tipp, bei mir hat der Einsatz eines Headsets wahre Wunder bewirkt, was das Erkennen der eigenen gesprochen Sprache angeht. Aber das ist halt nur bedingt sinnvoll, wenn man zu zweit vor dem Tablet sitzt. In der Tat ist es mir aus Coachsicht wichtiger, dass dein Sohn die Sprache über beide Ohren aufnimmt, iSv. es ist nicht sinnvoll, dass sich jeder einen Stöpsel nimmt, wenn ihr zusammen lernt.
Bezüglich der Wiederholungen und der Vertiefung des Gelernten. Rosetta Stone setzt da ja auch stark auch auf den Unterricht im virtuellen Klassenraum. Nutzt man diesen konstant, hat man hier noch mal eine aktive Anwendung des Gelernten, zusätzlich zu den Wiederholungen in den zukünftigen Lektionen. Rosetta Stone ist da einer der wenigen Anbieter, bei denen der Unterricht immer einen direkten Bezug zum Sprachkurs hat. Ich verstehe, dass man seinen 8-jährigen Sohn nicht unbedingt alleine in einen virtuellen Raum entlassen möchte (ich würde es nicht tun), deswegen ist das vielleicht weniger eine Option. Deswegen ist euer Ansatz mit „alte“ Lektionen nochmals wiederholen eine echt sinnvolle Lösung, super!
LG
cR
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Vielen Dank, diese Bewertung war für mich sehr hilfreich.
LG
Josef Kohl
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Ich bin froh, dass ich für meine Nichte diesen Sprachkurs bestellt habe: Ein super System!
Achtung!!! Lieber Finger weg!
Ich hatte mir vor Jahren Rosetta Stone Spanish für über 400€ gekauft. An sich eine gute Lernmethode. Jetzt ist mein alter Laptop kaputt und damit auch der Code den man zum ausführen der Software benötigt.
Auf Anfrage bekomme ich keinen neuen Code. Jetzt habe ich eine 400€ Software , die ich nicht nutzen kann.
Frechheit!!! Studenten so zu verarschen…
Hallo Alexander,
das klingt wirklich unschön. Ich verstehe es allerdings nicht richtig. Der Code steht doch auf den CDs/DVDs, die du zur Installation eh brauchst? So oder so ist dein Vorfall allerdings mehr ein generelles Problem und man hat bei jedem Computerspiel dasselbe (wenn auch weniger teure) Problem. Unter diesem „Sicherheits-“ Gesichtspunkt sind die Onlinekurse Rosetta Stone Totale wohl besser. Da kann das so m.E. nicht auftreten.
Viele Grüße
cR
cR
Hallo Christian,
den Code habe ich ja. Diesen habe ich aber schon auf meinem alten Laptop verwendet. Wenn ich diesen Code jetzt wieder verwenden will, muss ich ihn auf meinen kaputten Laptop deaktivieren, was nicht möglich ist.
Ich wollte schon das ganze Software-Paket an die Rosetta Stone Firma schicken, dass sie sehen ich habe ein Original Produkt und sie mir einen neuen Code geben. Hilft aber alles nichts.
400€ in den Wind geschossen.
Viele Grüße
Ah, ok verstehe das Problem. Verdammt. Da bin ich auch hilflos und der Tipp, den Onlinekurs zu nutzen, hilft dir ja auch nicht weiter. Sorry, cR
Ich habe auch die Download-Version, aber ich kann den selben Code auf 2 unterschiedlichen Rechnern verwenden. Muß allerdings die Software deaktivieren, sobald ich einen Rechner tauschen möchte. Dummerweise gibt es keine 64 Bit Download-Version, was für Apple das Betriebssystem zukünftig ein Problem werden könnte. Zur Zeit mit OSX 10.14.1 geht es noch, aber der Mac warnt bei jedem Neustart, dass die App aktualisiert werden sollte. Aus diesem Grund habe ich den zweiten Rechner mit einer älteren OSX-Version belassen. dadurch bin ich auf der Sicheren Seite
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@Alexander Magerl
Hallo Alexander,
hast Du den Laptop noch? Dann bau die Festplatte aus, hole Dir einen USB- Adapter und versuche die Festplatte als externe USB-Platte an einem PC zu hängen. Oder wenn es einen Plattencrash gab, mit einem Reparaturprogramm einiges zu reparieren.
Es gibt viele kostfreie Programme um einiges wieder herzustellen.
400€ wären es mir wert da einiges zu Probieren. (google hilft da)
VG
Guni
Hallo Christian,,
ich habe auch einige Zeit mit Rosetta Stone verbracht, um mir Spanischkenntnisse anzueignen. Den Ansatz der Methode finde ich sehr gut, intuitiv die Sprache zu erlernen.
Allerdings habe ich nach einiger Zeit die Geduld verloren, denn Fortschritte macht man mit dem Programm doch recht langsam.
Ich habe mich dann doch für die Assimil-Methode entschieden, da ich das Gefühl habe – vielleicht auch weil dort mit deutscher Sprache und Grammatikerläuterungen gearbeitet wird – schneller Fortschritte zu machen.
Gruß
Emanuel
Hey Emanuel,
danke für dein Feedback! Sicher Rosetta Stone und ASSiMiL sind beides hervorragende Sprachkurse. Mich würde dein Lerntyp interessieren. Hast du den mal getestet? In der Regel kommen die „literarischen“ Lerntypen besser mit ASSiMiL zurecht und die eher „visuellen“ und „kinästheten“ bevorzugen meist Rosetta Stone. VG cR
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Warnung vor der Laufzeit-Variante! Ich habe 2 Jahre Rosetta Stone gebucht, allerdings hatte die App nach einiger Zeit einen Fehler (ließ sich auf iPad und Handy mangels Button nicht starten). Den Service von Rosetta Stone hat das offenbar nicht sehr interessiert, über Monate (!) gab es keine Reparatur, womit dann auch die ersten gelernten Worte wieder vergessen waren (und die fürs Lernen vorgesehenen Urlaube durch waren). Einen angemessenen Ausgleich gab es nicht, nur minimale Verlängerung der Laufzeit.
Hallo Klaus,
wow, 2 Jahre? Ich wusste gar nicht, dass man es so lange buchen kann. Hast du denn mal die Webversion probiert? Das sollte doch klappen. Das ist doch das Schöne an Rosetta Stone, dass man deren Sprachkurs auf verschiedenen Wegen und Medien nutzen kann. Die Browserversion sollte immer gehen. VG cR
Hey, ich bin am überlegen ob ich mir auch Rosetta Stone kaufe. Allerdings weiß ich noch nicht welche Sprache, da ich am liebsten alles auf einmal lernen möchte. Wenn man sich die 1-Jahres Laufzeit kauft, könnte ich dann nach 3 Monaten zb von Spanisch auf Französisch wechselen oder muss ich mich von Anfang festlegen? Und muss man nach Ablauf der Laufzeit, wenn man verlängern möchte, wieder den vollen Preis bezahlen?
Meine letzte Frage wäre, ob man bei einem der beiden Programme auch etwas “ für die Hände“ bekommt, oder ist alles nur ein Download o.ä.?
Achso und dieser Link für den Lerntyptest geht nicht. Wo kann ich den hier machen?
Vielen Dank! Das stimmt absolut, der Link führte ins Leere. Es ist nun geändert. Wir haben die Lerntypen-Analyse mittlerweile in unseren Coaching-Kurs integriert, so können wir ein noch umfassenderes Erlebnis bieten. Du kannst es hier kostenlos ausprobieren. Du kannst aktuell auch den Test machen, für die Auswertung müsstest du allerdings den Kurs kostenpflichtig abonnieren. Aber das ist es natürlich wert 😉 Viele Grüße cR
Hallo Antonia,
das sind gute Fragen und ich muss gleich einiges vorab schicken. Seit unserem Test sind schon ein paar Tage vergangen und natürlich passt Rosetta Stone ihre Produkte immer an. Die nachstehenden Aussagen sind deshalb ohne Gewähr.
Soweit ich das sehe (und du willst das vielleicht lieber noch mal mit Rosetta Stone direkt abklären) kann man mit Rosetta Stone immer nur eine Sprache lernen. Man muss sich also festlegen. Aus „Lernberater-Sicht“ kann ich es aber auch nur wärmstens empfehlen, sich nur ein Projekt nach dem anderen vorzunehmen. Die Erfahrung zeigt, dass so die Erfolgschancen extrem ansteigen.
Wenn es dir aber darum geht, herauszufinden, welche Sprache du lernen möchtest, dann könnte der Onlinekurs in Verbindung mit der 30 Tage Geld-Zurück-Garantie weiterhelfen. Und auch hier ein Tipp von uns als Sprachlern-Coach; Starte mit der Sprache, für die und deren Kultur du die meiste Leidenschaft hast. Das hilft enorm, wenn du die Sprache wirklich wirklich sprechen willst.
Die physischen Programme, bei denen man was in der Hand hat, sind m.E. vor kurzem ausgelaufen. Du hast also die Wahl zwischen der Software als Download, die dann aber mehrere Lizenzen und Offlinefunktionalität bietet, und dem Onlinekurs inkl. Apps, etc.
Da du dich auch für den Lerntypentest interessierst, der Hinweis, dass du in unserem Coaching speziell auf deinen Lerntyp zugeschnittene Sprachkursempfehlungen findest. Wichtig ist auch, dass du erstmal in dich reinhörst, ob diese vorgefertigten Inhalte etwas für dich sind? Viele unserer Kunden sind mit eigenen Inhalten in Kombination mit der transREAL-Methode sehr erfolgreich.
Ich hoffe, das hilft weiter!
Viele Grüße
cR
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Heute am Black Friday für 99 Euro !
Danke für den Hinweis. Und glücklicherweise nicht nur am Black Friday! Unsere Links sind übrigens immer so definiert, dass sie immer zum aktuell günstigsten Angebot verlinken!
Grüße
cR
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Ich habe Russisch mit RosettaStone gelernt.
Das Problem mit der russischen Sprache ist es, dass man Vokabeln schneller vergisst als man sie lernen kann – daher bin ich praktisch mit allen anderen Lernmethoden gescheitert. Und ich habe praktisch alles probiert – vom mehrwöchigen Ganztagssprachkurs in Moskau bis zu Online-Lehrern über Verbling&iTalki. Ich wollte eigentlich schon aufgeben und Russisch als „nicht lernbar“ abschreiben, bis ich dann RosettaStone gekauft hatte.
Für RosettaStone sollte man bereits über Vorkenntnisse verfügen (also Grundlagenkenntnisse wie z.B. das ABC sowie einfachst Grammatik-Regeln), sonst ist der Frust am Anfang zu groß.
Weiterhin ist der Kurs anfangs extrem nervig aufgrund der Wiederholungen, man könnte anfangs meinen dass es ein Kurs für lobotomierte Gesellen ist – aber das hat Methode, so brennt sich das wirklich in das Gehirn ein.
Der Russisch-Kurs besteht aus fünf Stufen – wenn man die geschafft hat, dann kann man russisch! Versprochen!
Jede Stufe entspricht ungefähr einem VHS-Kurs.
Die Stufen unterteilen sich in jeweils vier Einheiten – für die Bearbeitung einer Einheit benötigt man mindestens eine Woche, wenn man täglich 90 Minuten Zeit investiert. Also eine Stufe pro Monat, wenn man hartnäckig ist. Aber hartnäckig muss man eh sein, wenn man russisch lernen möchte – da gibt es nichts geschenkt, dass man man sich bitterböse erarbeiten.
Ich habe RosettaStone nur für den Online-Zugang gekauft, damit kann ich das im Internet sowie über das iPad nutzen. Funktioniert überall, und man kann das auf dem iPad auch offline (!!) nutzen – also spart euch die CD-Version.
Tipp: Wenn man das RosettaStone-Abo über die US-Webseite (in Dollar) abschließt, ist es deutlich günstiger als im
Euro-Raum.
Tipp: Nach dem Kauf des Online-Zugangs direkt bei der ersten Nutzung in die Einstellungen gehen und dort das Abo beenden, ansonsten verlängert sich der Kurs automatisch. Wenn man 12 Monate Online-Zugang kauft und anschließend noch mehr Zeit benötigt, kann man einfach neue Zeit dazu kaufen (und dann nicht vergessen auch gleich wieder das Abo abzubestellen)-
Lieber Klaus,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht zu Rosetta Stone
und die wirklich hilfreichen Tipps! Klasse!
Beste Grüße
cR
Bei Englisch besteht mein Kurs aus 20 Units ?!
Jede Unit scheint 4 Lessons zu besitzen. Pro Unit benötigt man um die 6 bis 7 Stunden, laut den Zeitangaben in den MouseOver-Informationen.
Ich habe gelesen, dass man mit Rosetta Stone B1/B2 erreich kann.
Das kann ich mir aktuell nicht vorstellen, denn bei 20 Units wären dass ja „nur“ 120 bis 140 Stunden.
Außerdem habe ich in Unit 20 rein geklickt und da kommen so Sätze im Stil von „This is our garden“.
Ich habe auch noch etwas von 5 Level gelesen, die kann ich auch nicht finden.
Versteh ich das jetzt nicht richtig?
Kommt da nach Unit 20 noch mehr?
Man findet irgendwie nirgend Informationen.
Hallo Pierre,
ich kann aktuell zum Englischkurs inhaltlich nur schwer etwas sagen, da ich kein Abo dafür besitze. Da die Kurse für alle Sprachen gleich aufgebaut sind, kann ich aber meine Erfahrungen aus dem Spanischen teilen.
Mit der Summe der Units und der Lessons hast du recht. Allerdings solltest du bedenken, dass die Anzahl der Übungen im Verlauf der Lessons ansteigen. Die von dir genannte Bearbeitungszeit halte ich in dem Zusammenhang für ambitioniert.
Wenn du die 20 Units durchgearbeitet hast, dann endet aber in der Tat der Einsteigerkurs. Für Englisch gibt es allerdings auch fortgeschrittene Kurse. Bezüglich der Einfachheit der Formulierungen kann ich aus dem Spanischen nicht zustimmen. Da lernen wir bereits in Unit 5-6 sehr komplexe Satzstrukturen. Vielleicht hast du da einfach ein komisches Beispiel erwischt?
Und bedenke, Rosetta Stone ist ja auch weit mehr, als die Übungen in den Lessons. Du hast noch Unterricht im Virtual Classroom, du hast die Lernspiele und Audiogeschichten, etc. So kommst du auf einiges an Lernmaterial und -zeit. Ich kann aus meiner eigenen Lernerfahrung sagen, dass man damit sehr gut das B1 Niveau erreichen kann. Das kann ich ebenfalls aus meiner Coaching-Praxis bestätigen, da viele meiner Kunden sehr gute Erfolge mit Rosetta Stone erzielen. Allerdings sollte man sich natürlich nicht nur auf diesen einzelnen Kurs verlassen. Das Sprachenlernen umfasst noch mehr.
Ich hoffe, dies hilft dir ein bisschen weiter.
Beste Grüße
cR
Das hat mir sehr weitergeholfen Christian. Wahrscheinlich habe ich wirklich einfach nur einen einfachen Satz angezeigt bekommen. Hinzu kommt auch, dass man sich wirklich von allen anderen Lernmethoden erst einmal freimachen muss, um sich wirklich auf diese Immersion einzulassen. Ich habe ja auch nur in Levels, Units, Anzahl Vokabeln gedacht. Da sieht man, wie unsere Pflichtschulzeit einen Menschen prägen. Schlimm ist das 🙂
Die virtuellen Klassenräume wollte ich eigentlich nicht von Rosetta Stone nutzen (Habe den Kurs jetzt auch nur ohne gekauft). Die Idee war dafür lingoda zu nutzen, da kosten 10 Stunden 79 Euro. Ob der günstige Preis sich auf die Qualität bemerkbar macht oder ob das lingoda Lernmaterial kontraproduktiv zu Rosetta Stone wird, weiß ich nicht, da ich lingoda noch nicht gekauft habe. Ich weiß gar nicht was einzelne Gruppenstunden bei RS kosten, weiß das jemand?
Hallo Pierre,
ja, da hast du absolut recht, man muss sich auf die neuen Lernmethoden einlassen. Ich habe dazu auch einen Artikel geschrieben: https://talkreal.org/blog/vertrauen-sie-dem-ungewissen-vertrauen-sie-neuen-lernmethoden/ vielleicht ist das für dich interessant.
Was eine Stunde virtueller Klassenraum kostet, kann ich nicht genau sagen. Da müsstest du bei Rosetta Stone direkt nachfragen. Was für mich gut funktioniert. Ich mache manchmal Screenshorts, die ich dann mit meiner Sprachlehrerin (die ich über Preply gefunden habe) bespreche.
Beste Grüße
cR
Pingback: Bildschirmtastatur: Neue Worte – FSURG
Hallo ☺
Ich habe sämltliche Testberichte zu Rosetta Stone gelesen, danke erstmal für so viel ausführlichkeit.
Nun zu meiner Frage, ich muss/möchte mein Englisch auffrischen bzw Neu erlernen, da meine Schulzeit schon etwas her ist und ich Englisch nie wirklich praktisch angewand habe, nicht mal im Urlaub.
Nun stehe ich vor einem beruflichen Neuanfang, in dem Englisch gewünscht wird. Ich habe im Testbericht zwar herausgefunden, dass ich mit RS dann Englisch kann, aber reicht dieses Englisch auch für den Beruf?
Ich werde künftig in einem Krankenhaus arbeiten, betreue dort hauptsächlich Privatpatienten und sollte dies auch auf Englisch tun können, sagt mein zukünftiger Chef, der natürlich nicht bereit ist, mir die Hälfte zum Kurs zuzugeben.
Ich muss kein medizinisches Englich können, darum meine Frage:
Ist RS trotzdem für mich geeignet? Ich denke für den Preis sollte ich kommunizieren können mit Patienten, oder?
Vielen Dank schonmal für die Antwort ☺
Lieben Gruß Melanue
Hallo Melanie,
ja, Rosetta Stone hat bei uns sehr gut abgeschnitten und es sollte auch dir helfen, Englisch flüssig zu sprechen. Bedenke, dass du hier viel mehr als einen Sprachkurs erhältst. Du kannst ja auch mit einem Sprachlehrer üben, etc. Es gibt ja auch noch Rosetta Stone Advanced, dass du dann als Aufbau noch dran hängen könntest. Vielleicht gibt es dort sogar spezielle Kurse für dein Berufsbild, denn die Advanced-Kurse sind anders aufgebaut. Da müsstest du aber nochmal bei RS nachfragen.
Ob Rosetta Stone das allerbeste Programm für dich ist, kann ich allerdings auch nicht mit Gewissheit sagen. Für eine seriöse Empfehlung müsste ich mehr über dich wissen. Hast du schon mal diese Lerntypen-Analyse hier gemacht? Das ist immer gut, um herauszufinden, welcher Kurs am besten zu einem passt.
Viele Grüße
cR
Hallo Christian,
Vielen herzlichen Dank für Deine ausführlichen Berichte! Ich denke ich bin der klassische Rosetta Lerntyp 🙂 wil also ein Abo.
Einige Randfragen dazu habe ich jedoch noch. Doch die kan ich mir weder mit Hilfe der Webseite noch über Internetsuche selber beantworten. Daher stelle ich sie Dir und hoffe Du weisst mehr.
1) Wenn ich ein Abo nehme, kann ich dann mehrere Sprachen gleichzeitig lernen? Oder besser gesagt kann ich mit meinem Mann die Abo teilen? Er Spanisch, ich Italienisch? Oder muss ich für jede Sprache ein extra Abo abschließen?
2) Mit der App konnte ich ein paar kleine Lektion testen, auf dem Computer gelingt es mir einfach nicht eine echte Testversion zu starten. Ist das normaal oder meine Inkompetenz?
3) Über die App bekomme ich ein Abo Angebot: Lebenslang für € 229,99. Klingt gut bei den monatlichen Abo-kosten. Doch ich traue dem Braten nicht… klingt zu schön um wahr zu sein. Auf der Website gibt es dieses Angebot nicht (im Gegensatz zu Mondly) und auch wenn ich das im Internet recherchiere finde ich ausser einem Beitrag nichts hier drüber… weisst Du mehr? Ist das dann nur eine abgespeckt App-Variante, oder eine Download-Version fürs Telefon die ausläuft weil die ja ganz auf Online-Kurs umgestiegen sind?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüssen, Anke
Hallo Anke,
Danke für deine Anfrage. Ich versuche, soweit ich kann, deine Fragen zu beantworten. Aber auch hier gilt, das was Rosetta Stone sagt, gilt zum Schluss. Da auch die natürlich immer etwas ändern können, was ausserhalb meiner Macht oder meines Kenntnisstandes liegt. Deswegen alle Angaben ohne Gewähr 🙂
1.) Das geht bei Rosetta Stone meines Erachtens nicht. Du musst pro Nutzer eine Lizenz erwerben. Da man auch jede Sprache einzeln käuflich erwirbt. Dein Lernstand ist dann auch an deine E-Mail-Adresse gekoppelt und wird so über mehrere Geräte synchronisiert. Da es sich bei RS um eine Lern-Suite handelt, hängt da ja auch noch mehr dran, wie der Unterricht im Virtuellen Klassenraum.
2.) Schwierige Frage, die ich mal lieber nur indirekt beantworte 😉 Bei meinem letzten Test war der eigentliche Sprachkurs in der App und auf dem Rechner absolut identisch. Du kannst es also zum Testen gut nehmen. In der Webversion hat man (nach Kauf) dann eben mehr Versionen und ich bin mir sicher, dass du das dann auch hinbekommst.
3.) Von dem lebenslangen Zugang habe ich gehört, aber noch nicht getestet. Da bin ich mit Empfehlungen sehr vorsichtig, mangels ausreichender Informationen. Grundsätzlich gilt, dass Käufe in der App meist wesentlich teurer sind, als hier im Web. Der Grund ist recht einfach. Die Anbieter wie Rosetta Stone geben da die 30% App Store Gebühren weiter, die man beim Kauf über das Web sparen kann. Dies war in meinem letzten Rosetta Stone Test sehr deutlich. Sollte es sich dabei aber, wie von dir vermutet, um die alte Downloadvariante handeln, dann würde es mich wundern, die war ja hpts. für das Nutzen auf dem Rechner gedacht (hatte aber 4 Lizenzen).
Als Sprachlerncoach und -HACKer will ich das ganze aber noch mal unter einem anderen Gesichtspunkt sehen. Gerade, weil du auch Mondly erwähntest. Diese sind unsere Motivationssieger und bieten einen tollen lebenslangen Zugang für alle Sprachen (hier mehr Infos). Ein direkter Vergleich ist aber kaum möglich. Und gerade weil Rosetta Stone nicht so ein Motivationswunder ist, würde ich eher zur 6-Monats-Variante bei RS raten. Das erhöht den Druck, es auch wirklich zu nutzen. Ein sanfter positiver Druck auch dranzubleiben. Und die Erfahrung zeigt, dass 6 Monate ein guter überschaubarer Zeitraum sind, in dem man die Motivation gut hochhalten kann. (Lebenslang motiviert da eher zum Aufschieben) Ziel sollte es sein, jede Woche eine der 20 Hauptkapitel durchzuarbeiten. Mit ein bissl Puffer haut das dann super hin. Viele meiner Kunden haben so mit Rosetta Stone sehr gute Erfahrungen gemacht. Und natürlich empfiehlt sich unser ChallengeHACK, damit du auch gleich die richtigen Lerngewohnheiten ausbildest 😉
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Beste Grüße
cR
Ich verstehe die Begeisterung nicht. Ich habe ihn 3 Monate getestet und es war das schlechteste das mir je untergekommen ist.
– Es fehlt die Möglichkeit bei Bedarf Grammatik oder Wörter nachzuschlagen. Bei einzelnen Wörtern mag die Methode noch funktionieren aber bei ganzen Sätzen, wenn man überhaupt keine Vorkenntnisse hat, weiss man später zwar irgendwann was dieser Satz bedeutet. Man wird aber nicht in der Lage sein eigene Sätze zu bilden. Egal wie ungern man es finden mag, ohne Grammatik wird man keine Sprache lernen können. Selbst Muttersprachler müssen dort durch.
– Das Sprachprogramm funktioniert überhaupt nicht bis fehlerhaft. Es erkennt die Worte nicht und ist deshalb nicht hilfreich zum lernen. Ich habe einmal in einem Satz anstelle des Wortes „grün“ das Wort „Familie“ gesagt und dennoch wurde es mir als vollkommen richtig angezeigt. Ebenso als ich dann irgendetwas gesagt habe was nicht mal ein Wort ist erhielt ich das vollständig richtig. Und am Gerät konnte es nicht liegen denn es war auf allen der Fall.
Meiner Meinung nach gibt es bessere Alternativen. Erst recht für das Geld. Da für kann man sich dann auch einen Präsenzkurs leisten und die Sprache richtig lernen. Hier ist es nur rausgeworfen.
Hallo Hailfinger,
Danke für dein Feedback. Du hast ja Rosetta Stone auch lange getestet und hey, unser Motto lautet ja nicht umsonst, jeder lernt anders. Gerade deswegen haben wir ja unter anderem die Lerntypenanalyse entwickelt, damit wir dem Kunden den Kurs empfehlen können, der am besten zu ihm/ ihr passt.
Ich persönlich teile deine Meinug zu Rosetta Stone und Grammatik lernen nicht. Ich selbst und Hunderte von Kunden haben schon eine neue Sprache gelernt, ohne auch nur eine Grammatikregel zu kennen. Das ist wirklich nicht notwendig. Und auch Muttersprachler „müssten da eigentlich nicht durch“!
Schau dir mal eine Einschulung an. Du wirst erstaunt sein, wie viele Kinder schon grammatikalisch richtig reden, ohne dass sie je Grammatik „gelernt“ haben. Sie haben schlicht den Eltern zugehört und das Gehirn macht den Rest. Es versteht nämlich über die Zeit ganz automatisch, was richtig ist und was nicht.
Bezüglich der Spracherkennung hast du Recht. Die ist bei vielen Programmen sehr verbesserungswürdig. Bei Rosetta Stone funktionierte sie im Test eigentlich noch besser. Soweit ich mich erinnere, konnte man in der Webversion die Genauigkeit der Spracherkennung einstellen. Das ist wichtig, da gerade Anfänger teilweise noch sehr undeutlich und mit viel Akzent sprechen. Da ist es gut, wenn die Spracherkennung großzügig ist. Du willst sie dir vielleicht etwas schärfer stellen.
Das Thema Spracherkennung ist auch super schwer, für die Hersteller genau zu machen. Nehmen wir eine Google Spracherkennung, die funktioniert meist viel besser. Allerdings ist sie auch darauf traniniert, die richtige Sprache eines Muttersprachlers zu verstehen. Wenn man gerade mit einer neuen Sprache beginnt, ist das aber eine andere Geschichte.
In dem Zusammenhang hilft der angesprochene Sprachunterricht. Da kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie du zu dem Schluss kommst, dass man für den Preis von Rosetta Stone Präsenzunterricht besuchen kann? Abgesehen, dass Unterricht im virtuellen Klassenraum bei Rosetta Stone im Preis inbegriffen ist. Darüber hinaus kosten Sprachschulen ein Vielfaches des Preises und dann kannst du wieviel pro Woche lernen? Eine Stunde, zwei? Und wieviel sprichst du da aktiv? 5 Minuten?
Rosetta Stones Ansatz ist definitiv anders, ja. Darauf muss man sich einlassen. Für viele Lerner passt es dann und sie erzielen tolle Erfolge. Andere, sollten in der Tat schauen, was ihnen an dem Ansatz nicht gefällt und eben entsprechend einen anderen wählen. Die Auswahl ist ja groß genug.
Viele Grüße
cR
Finger weg, das ist Betrug!
Rosetta Stone bewirbt auf der Website sog. Live Sessions mit Muttersprachlern, die einmal pro Woche für 25 Minuten kostenlos gebucht werden können.
Dies habe ich in der 3-tägigen kostenlosen Testversion auch ausprobiert und war zufrieden.
Daher habe ich ein Jahresabo abgeschlossen. Sowohl in den FAQs und per E-Mail wurde mir bestätigt, dass die Live Sessions in meinem Paket enthalten sind.
Als ich diese heute ausprobieren wollte, ging dies nicht, weshalb ich mich an den Support wendete.
Der erzählte mir, dass das Paket nicht in meinem Angebot enthalten wäre und ich diese für 15 EUR je 25min dazu buchen könne. Auf meine Frage, weshalb das Paket in den FAQs auf der Website stehen würde, hieß es, dass es ein anderes Produkt sei.
Weshalb die Live Sessions in der Auftragsbestätigung per E-Mail stehen würden, konnte man mir nicht beantworten.
Ganz ehrlich: nehmt diesen Service aus der Empfehlungsliste. Spanisch-Stunden für 15 EUR je 25 min sind viel zu teuer und meine heutige Erfahrungen zeugen nicht von einer hohen Seriosität des Services. Und die Rabatte sind reine Lockangebote.
Ich hoffe, dass ich meine Abo Gebühr wieder zurück erhalte.
Gruß,
Steffen
Hallo Steffen, danke für deinen Erfahrungsaustausch, das klingt in der Tat sehr unschön und ich stimme dir zu. Die Extrakosten sind zu hoch, insbesondere wenn man sich die Abokosten mit und ohne Tutor anschaut. Normalerweise hat das immer funktioniert. Wir haben das auch erst vor wenigen Wochen getestet, als wir unseren Rosetta Stone Test erneuert haben. Da lief alles reibungslos. Es kann sein, dass da vielleicht ein technisches Problem vorliegt. Ich habe Rosetta Stone auf jeden Fall informiert und nachgefragt, was da los ist. Denn dir von dir beschriebene Situation ist natürlich nicht haltbar. Ich werde hier berichten, wenn es Neuigkeiten gibt.
Auf jeden Fall bietet ja Rosetta Stone eine lange Geld-Zurück-Garantie. Du solltest also auf jeden Fall dein Geld wieder erhalten. Wenn du Tipps zu anderen Sprachkursen suchst, sprech uns gerne hier an.
Viele Grüße
cR
Kurzes Feedback.
Ih hatte heute Morgen mit Rosetta Stone telefoniert und am Nachmittag das Geld zurück erhalten.
Sie stellen wohl gerade die Abo-Modelle um und ich hatte nun das „Pech“, dass ich genau während der Umstellung mein Jahresabo buchte.
Das Paket mit Tutor kostet nun rund 150 EUR im Jahresabo, das Paket ohne Tutor rund 80 EUR im Jahresabo (bei 50% Rabatt).
Ich denke, dass 70 EUR Aufpreis für ein wöchentliches Live-Training im Jahresabo ein fairer Preis ist. Wäre nur schön gewesen, wenn das auf der Website so transparent dargestellt wäre.
Fazit: bin am Überlegen, ob ich das Jahrespaket mit dem Live-Tutoring für 150 EUR buchen werde, denn die Lernmethode von Rosetta Stone finde ich ganz ansprechend.
Hallo Steffen,
das freut mich zu hören, dass sich alles geklärt hat. Und in der Tat scheinst du da auf ein Problem aufmerksam gemacht zu haben, das wohl nicht mal Rosetta Stone bewusst war.
Ich hatte ja selbst Rosetta Stone angeschrieben und sie hatten dann auch teilweise die Kaufoption für die Pakete mit Tutor von der Website entfernt. Und gerade habe ich eine Nachricht bekommen, dass alles wieder läuft.
Du hast auch absolut Recht, ich finde den Aufpreis so im Paket auch fair und gegeben meine Rosetta Stone Erfahrungen in deren virtuellen Klassenraum absolut empfehlenswert.
Auf jeden Fall gut, dass wieder alles normal funktioniert 🙂
Grüße
cR
Finger weg! Also ich kann Rosetta Stone überhaupt nicht empfehlen. Ich habe versucht damit Chinesisch zu lernen. Die Handy-App ist einerseits unglaublich buggy. Andererseit geht viel Zeit unnötig verloren durch ein und ausfaden. Allein mit einer App wird man eine Sprache sowieso nicht lernen. Man muss auch mal Stift und Papier in die Hand nehmen und selber schreiben. Man muss auch mal mit echten Menschen sprechen, wenn man dafür die Basics hat. Am Ende bin ich bei Duolingo gelandet. Das kann man auch beliebig kostenlos (mit Werbung) nutzen. Das ist super, hat nur wenig Bugs, eine riesige Community und macht Spaß. Rosetta Stone hat mich nur gefrustet. Wie kann man für so viel Geld so einen Schrott verkaufen? Begreif ich nicht! Das Image von Rosetta Stone ist mir ein Rätsel.
Hallo Ulf,
Danke für dein Feedback. Da zeigt sich wieder unser Leitmotto „Jeder lernt anders“. Duolingo hat in mehreren Tests bei uns überhaupt nicht gut abgeschnitten. Die Inhalte sind furchtbar uninteressant und häufig auch nicht relevant. Rosetta Stone hingegen bietet im Gegensatz zu Duolingo genau das, was du zurecht suchst, das aktive Sprechen, in Form des Unterrichts im virtuellen Klassenraum.
Das zusammen mit dem sehr guten Sprachkurs (abgesehen von den langsamen ausfaden, da bin ich bei dir) ist für uns und viele unserer Kunden wesentlich effektiver als Duolingo.
Beste Grüße
cR
Hi,
irgendwie hab ich das noch nicht begriffen.
Habe das Lebenslang-Paket für 179,-€ erstanden und wollte es mit meiner Frau teilen.
Du schreibst:
„Wir sehen hier ein komplett neues Angebot, Rosetta Stone Unlimited: Der lebenslange Zugang zu allen Sprachen. Wer plant mehrere Sprachen zu lernen, oder vielleicht den Zugang mit Kindern und Frau teilt, der bekommt hier ein verdammt gutes Angebot.“
Wie soll das ablaufen? Kann ihr ja keinen eigenen Account innerhalb des Pakets erstellen. Was ist, wenn wir die gleichen Sprachen gleichzeitig lernen wollen?
VG,
Jörg
Hallo Jörg,
wow, das ist doch ein sehr gutes Angebot, das du da erworben hast. In früheren RS Versionen konnte man auch mehrere Profile pro Konto anlegen. Wenn das nicht mehr geht und ihr in der Tat dieselbe Sprache lernen wollt, dann müsste sich eine Partei wohl aktiv notieren, wo sie stehen geblieben ist. Der Lernstand wird dann wohl immer für den am weitesten fortgeschrittenen Lerner gespeichert. Wenn ihr unterschiedliche Sprachen lernt, dann sollte es ja kein Problem sein.
Gruß
cR
Hallo,
ich habe vor über 10 Jahren Russisch mit Assimil gelernt, und mir dann Rosetta Stone – Stufe 2 und 3 – gekauft. – Das hat mich damals (Rosetta Stone) – glaube – 250 Euro gekostet.
…. 250 Euro in den Sand gesetzt
Leider bin ich mit dieser Methode überhaupt nicht zurecht gekommen: Bilder, Bilder, Bilder und nochmals Bilder. – Vorsprechen, nachsprechen, manuell zuordnen.
Grammatik kam, glaube, nicht vor.
Auch wenn ich – lt. talkREAL – einen Schwerpunkt auf „auditivem“ Lernen habe, und damit genau der Rosetta Stone-Adressat bin, habe ich auch das Bedürfnis, die Sprache – d.h. die Grammatik – zu verstehen.
Wer es ohne kann: Glückwunsch, aber mir reicht das nicht.
Wir alle lernen unsere Muttersprache auditiv, aber mit der Zeit bilden sich noch weitere Begabungen / Schwerpunkte aus, und können neue Lernschwerpunkte bilden, oder ergeben ein integratives System.
Darum ist es gut zu wissen, WIE man am besten lernt.
Zitat von Rosetta Stone, Stufe 2:
„Sie haben Ihre Muttersprache ohne Übersetzung gelernt.
Das gleiche Prinzip – Sprache und visuelle Eindrücke zu einer Bedeutung zu formen – macht sich auch Rosetta Stone zu eigen und nutzt so Ihre ganz natürlichen Fähigkeiten. Sie gelangen ohne Umwege schnell ans Ziel und verschwenden keine Lernenergie.“
Bei mir hat es nicht funktioniert mit der „erfolgreichsten Sprachlernsoftware der Welt“.
Der Testbericht scheint mir ein wenig durch die Birkenbihl-Brille geschrieben zu sein… Eine ähnliche Lernmethode macht noch keinen guten Kurs.
Mittlerweile gibt es Rosetta Stone nur noch als Online-Abo. Soweit man im Web lesen kann, ist diese ggü. den alten Versionen deutlich „kastriert“. Neben einigen anderen gestrichenen Features gibt es z.B. keine Community mehr, üben mit einem Tandempartner ist über RS also nicht mehr möglich.
Die Downloadversion wurde abgeschafft. Wir, meine Frau und ich, besitzen noch eine. Leider ist diese jetzt wertlos, dazu gleich mehr.
Wie schon einige andere geschrieben haben, ist der Support von RS grottig und häufig auch unfreundlich. Egal welches Problem, man bekommt nur Standardantworten. Wenn die nicht weiterhelfen, wird man im Stich gelassen. Einen (normalerweise überall üblichen) 2nd-Level-Support gibt es nicht.
Die ebenfalls bereits angesprochene Lizenzthematik bzw. der Umgang damit ist unverschämt bis an die Grenze zum Betrug (wobei ggf. ein Richter zu klären hätte, auf welcher Seite der Grenze).
Der Laptop meiner Frau war durch einen Fahrzeugbrand vollständig zerstört worden. Als wir die Sofware auf dem neuen Gerät aktivieren wollten, hieß es, wir müssen sie zuerst auf dem alten deaktivieren. Auf die Frage, wie man das auf einem ausgebrannten Laptop bewerkstelligen solle, kam vom Support nur ein freches „da müssen sie schon selbst schauen, wie das geht“.
Selbst auf Fotos vom verbrannten Laptop samt Kopie eines Schreibens der Versicherung kam nur eine vorgefertigte Standardantwort mit der Aufforderung zur Deaktivierung.
Erst nach Einschaltung eines Anwalts und Klageandrohung bekamen wir einen neuen Key. Nur um dann festzustellen, dass die Downlloadversion unter Windows 11 nicht mehr lauffähig ist.
Zum Kurs selbst:
Der Aufbau mit den Bildern ist auf den 1. Blick bestechend eingänglich. Mit der Zeit offenbaren sich dann die Schwächen:
– Innerhalb eines vernünftigen Zeitraums einen für ordinäre Touristen wenigstens halbwegs brauchbaren Wortschatz aufzubauen, ist schlicht unmöglich. Man lernt erst mal einfache Wörter wie „Apfel“ und „Haus“ aber keine Sätze, die man brauchen könnte. „Das Mädchen isst einen Apfel“ hilft mir nichts, wenn ich auf dem Markt stehe. Auch die Konversationen, die in späteren Lektionen gezeigt werden, gehen am normalen Gebrauch vorbei. Sie orientieren sich an (fiktiven, überwiegend familiären) Alltagssituationen aber nicht an dem, was ein „Sprachneuling“ gwbrauchen könnte („wie viele Teller brauchen wir für die Geburtstagsfeier?“-„Wir brauchen 12 Teller für die Geburtstagsfeier“). Einfach mal nach dem Weg fragen oder einen Tisch reservieren? Nada.
– Zeitformen werden stark vernachlässigt, die Kursinhalte orientieren sich überwiegend an der Gegenwart. Eine vernünftige Konversation ist damit kaum möglich.
– Es macht in jeder Sprache einen deutlichen Unterschied, ob man sich mit einem Femden, flüchtigen Bekannten oder guten Freund unterhält. Dieser Unterschied wird bei RS kaum bis gar nicht vermittelt.
– Situationsbilder sind oft nicht eindeutig bzw. lassen mehrere Interpretationen zu. Es wird aber nur eine davon als richtig erkannt. Beispiel: Ein kleiner Junge hält ein paar Bücher über dem Kopf. Als richtig gilt: „Der Junge hält die Bücher“. „Das Kind…“ oder „…trägt die Bücher“ wird als falsch gewertet.
– Die Aussprache wird oft zu Unrecht als falsch gewertet, z.T. auch falsch vermittelt (wir haben das mit Babble und Mondly verglichen und zusätzlich Muttersprachler gefragt). Beispiel: „Tedesci“ (ital. „Deutsche“) wird je nach Region „tedeschi“ oder „tedeski“ ausgesprochen, beide Formen sind richtig. RS fordert die Aussprache als „tedesgi“, das aber wird meines Wissens nirgens verwendet.
-Im Jahr 2016 hat eine Studie der City University of New York und der University of South Carolina ergeben, dass mit Rosetta Stone 55 Lektionsstunden notwendig sind, um das Niveau eines Sprachsemesters am College zu erreichen (ca. A2 nach GER). Das ist mehr als doppelt so lange, wie man mit anderen Online-Kursen benötigt.
Das Preismodell ist in meinen Augen unverschämt.
Mein persönliches Fazit: Der Ruf von Rossetta Stone und die Stellung als „Platzhirsch“ beruht auf längst vergangene Zeiten. RS war der erste Sprachkurs seiner Art und trotz aller Schwächen für viele Menschen wesentlich besser geeignet als die bis dahin übliche Hör-CD-Bücher-Kombi mit sturem Vokabelpauken. Heute gibt es für weniger Geld bessere Kurse.
Hallo Chris,
Danke für dein ausführliches Feedback, das hilft bestimmt vielen Lernenden weiter.
Sehr schade, dass es um die damaligen Download und Softwareprodukte mittlerweile so schlecht bestellt ist. Leider haben wir keines mehr, um das auch einmal selbst zu testen. Aber ja, in der Tat bei RS kann man aktuell nur noch die Online-Versionen Totale erwerben.
Wir werden das alles bei der routinemäßigen Überarbeitung des Artikels auf jeden Fall berücksichtigen und entsprechend anpassen. Danke für deine Blickpunkte.
cR
Ja, leider ist es so, dass man online sein muss, für Kinder ungeeignet, offline hätte mein Kind unbeaufsichtigt lernen können. Was es aber noch schlimmer macht, wir kauften den Download für Englisch, Italienisch und Französisch, können ihn aber nciht mehr nutzen, er wird nciht mehr unterstützt, das hiess für uns, wir mussten noch einmal kaufen, kein Entgegenkommen von Rosetta Stone.
Puuh, das ist echt unschön. 😳 Und generell für uns auch schwer zu bewerten, da wir Lifetime -Angebote eigentlich sehr schätzen. Wenn sie denn aber nicht mehr unterstützt werden, ist das schon sehr ärgerlich. Bleibt zu hoffen, dass es mit den neuen App-gebundenen Kursen besser läuft 🙏 cR
grundsätzlich ist das programm gut zum lernen geeignet aber es ist zum offline lernen quasi ungeeignet und das versprechen etwas offline nach kauf zu haben wird definitiv nicht gehalten.
folgende nicht hinnehmbare einschränkungen sind für das offlinelernen existen:
die offline inhalte sind nur für 30 tage gespeichert, somit wenn überhaupt müßte es heißen temporäres offline arbeiten ist unter erschwerten bedingungen möglich, denn man muß zusätzlich die gesamte zeit in der app angemeldet sein, meldet man sich ab bzw startet das handy neu ist alles futsch.
jetzt mal nachdenken was passiert wenn man mal den akku leer hat oder akku sparen will weil man nicht laden kann und es dafür ausschalten muß. man hat sich vor einem langstreckenflug extra alles runtergeladen und dann schwups leider weg.
oder viel dramatischer, man ist auf outback hiking tour, kanu, zu fuß zu pferd oder wie auch immer und hat sein solarladegerät dabei um seine offline apps zu nutzen karten, wikipedia, etc und rosetta, dann heißt es leider rosetta steigt aus weil es eben keine richtige offline app ist.
offline mit den einschränkungen nicht zu gebrauchen, leider viel zu unsicher.
grundsätzlich ist das programm gut zum lernen geeignet, zumindest für mich, aber es ist zum offline lernen quasi ungeeignet und das versprechen etwas offline nach kauf zu haben wird definitiv nicht gehalten.
folgende nicht hinnehmbare einschränkungen sind für das offlinelernen existen:
die offline inhalte sind nur für 30 tage gespeichert, somit wenn überhaupt müßte es heißen temporäres offline arbeiten ist unter erschwerten bedingungen möglich, denn man muß zusätzlich die gesamte zeit in der app angemeldet sein, meldet man sich ab bzw startet das handy neu ist alles futsch.
jetzt mal nachdenken was passiert wenn man mal den akku leer hat oder akku sparen will weil man nicht laden kann und es dafür ausschalten muß. man hat sich vor einem langstreckenflug extra alles runtergeladen und dann schwups leider weg.
oder viel dramatischer, man ist auf outback hiking tour, kanu, zu fuß zu pferd oder wie auch immer und hat sein solarladegerät dabei um seine offline apps zu nutzen karten, wikipedia, etc und rosetta, dann heißt es leider rosetta steigt aus weil es eben keine richtige offline app ist.
offline mit den einschränkungen nicht zu gebrauchen, leider viel zu unsicher.
man ist auch langfristig an die existenz der firma und ihren immer funktionierenden online anmeldezugang ausgeliefert, d.h. es ist absehbar daß diese zeitlose software einem irgendwann trotz kauf nicht mehr gehört.