Benutzerfreundlichkeit: Wie einfach ist Mosalingua zu nutzen?
Ein freundliches Design und vor allem eine übersichtliche Benutzeroberfläche sind für viele Nutzer ein ausschlaggebender Punkt bei der Wahl des Sprachkurses. Kann auch Mosalingua damit punkten?
Ansprechendes Design und sehr viele Buttons
Das Design von Mosalingua ist nach wie vor eher schlicht gehalten. Trotzdem hat sich seit unserem letzten Test viel getan: Früher gab es hier fast nur schwarz-weiß, heute ist das App-Design deutlich ansprechender in hellen, freundlichen Farben, die jedoch nicht kitschig wirken.
Wo sich nicht allzu viel getan hat: Mosalingua ist ein wenig unübersichtlich. Das liegt mitunter natürlich an der Menge alter und neuer Features, besonders im Premium-Bereich muss man sich anfangs aber ganz schön durchklicken. Es gibt links am Bildschirm, allein im Basiskurs, stolze 11 Menüpunkte. Und das umfasst nur den Vokabeltrainer! Hier könnte man mehr aufräumen, und beispielsweise Punkte wie Einstellungen, Info und Kontakt zusammenlegen in eine Art Hilfsmenü.
Zudem könnten die vielen tollen Funktionen mehr in Szene gesetzt werden, anstatt sich als Sammelsurium im Tab „Premium“ zu befinden: Hier gibt es nämlich 12 weitere Features, die überhaupt erst unsere gute Bewertung rechtfertigen.
Auch, wenn es umständlich ist: Mit ein wenig Eingewöhnungszeit und einigen Fehlklicks sollte man irgendwann zurechtkommen. Für weniger technik-affine Menschen eignet sich das Programm dementsprechend aber weniger als vergleichbare Softwares, wie beispielsweise Mondly, die einen klaren Lernpfad vorgeben. Da gibt es noch Luft nach oben und ein bessere Navigation würde das Mosalingua Erlebnis abrunden.
Mit Pop-Up Tutorials durch die Lernmethode
Trotz anfänglichen Schwierigkeiten bei der Navigation gibt es eine tolle Sache, die den Einstieg in Mosalingua erleichtert. Denn nach dem ersten Anmelden in der App gibt es bei jedem neuen Tab, den man aufruft, einen kleinen Hilfstext der automatisch erscheint und die angeklickte Funktion erklärt. Und das sieht folgendermaßen aus:
Damit sieht man nicht nur, wie die App funktioniert, sondern auch teils den neurowissenschaftlichen Hintergrund einiger Features. Das gibt einem zusätzliche Motivation durch das „Warum?“, das zeigt, worauf welches Feature im Gehirn abzielt. Immer mit dem Ziel, schneller und nachhaltiger zu lernen.
Zwischenfazit – Mosalinguas Benutzerfreundlichkeit im Test
Mosalingua hat in ihr schlichtes Design in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die App ist mittlerweile was fürs Auge und die Einführung funktioniert mit kleinen, integrierten Pop-Ups wunderbar. Da hat sich viel getan, Hut ab!
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Einen kleinen Kritikpunkt haben wir dennoch: Die Menüführung ist etwas verschachtelt. Das ist nicht nur für Nutzer umständlich, auch die vielen tollen Features, die Mosalingua mittlerweile hat (und stetig erweitert!) kommen so nicht gut zur Geltung. Da könnte man, besonders in Verbindung mit den gut durchdachten Pop-Up Tutorials, noch einiges rausholen. Doch all das ist Meckern auf hohem Niveau. Denn es hat sich hier viel getan und wir sind gespannt, was sich in Zukunft noch entwickelt.
Didaktisches Konzept: Wie erfolgreich lerne ich mit Mosalingua?
Das Herzstück eines jeden Sprachkurses – und der relevanteste Part für den Lerneffekt – ist definitiv das didaktische Konzept. Bei unserem letzten Mosalingua-Test hatten wir hier noch einiges zu bemängeln. Wie sieht es heute aus?
Wissenschaftlich fundiert lernen mit SRS
Das didaktische Konzept von Mosalingua liefert gleichzeitig den Namen für die Anwendung. Die MOSALearning® (Motivating Optimized System for Adaptive Learning) Methode beinhaltet Prinzipien wie das Lernen ausschließlich der wichtigsten Vokabeln (also die ca. 3000 – 6000 am häufigsten verwendeten) und einem Spaced Repetition Algorithmus.
Letzterer besagt, dass die Vokabeln genau dann wiederholt werden, wenn man kurz davor ist, sie zu vergessen. Mit zunehmendem Lernfortschritt werden die Abstände zwischen den Wiederholungen dabei immer größer. Dies wird dem Nutzer beim ersten Starten und Einrichten der App in einem kurzen Video erklärt – prima! Wenn du mehr zu SRS wissen möchtest, empfehlen wir dir einen Blick in diesen Artikel zu werfen.
Du entscheidest, was du lernst!
Das Herzstück des Kurses, der Vokabeltrainer, besteht im Grunde aus klassischem Karteikartenlernen mit verschiedenen Funktionen. Dazu kann man den gesamten Fundus von mehreren Tausend Wörtern und Phrasen durchsuchen und präzise auswählen, welche Karten man persönlich relevant findet und diese dann entsprechend in die Lernroutine aufnehmen. Filter und Kategorien helfen bei der Suche.
Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit, eigene Vokabeln hinzuzufügen. Diese werden anschließend sogar von einer (synthetischen) Stimme vertont. Das kommt zwar nicht an die vorgefertigten Karten heran, die muttersprachlich vertont sind, ist jedoch ein guter Ansatz. Hier kann man auch ganze Vokabelsammlungen erstellen und sich so nach eigenem System sortieren. Top! Zudem ist das Erstellen-Feature in die KI integriert, dazu später mehr.
Ganz selten gibt es auch Bilder zu den Karten, allerdings bei weitem nicht für alle, sodass man meist nur das geschriebene Wort vor sich hat. Das ist aber auch kein großes Problem, denn die Vertonung ist ohnehin wichtiger für den Lernprozess.
Mehr als nur ein Karteikartensystem
Eine typische Mosalingua Lerneinheit besteht aus 4 Stufen. Schon die erste regt einen dabei zum Sprechen an: die Vokabel wird in der Zielsprache vorgelesen und der Lernende ist dazu angehalten, das Wort zu wiederholen und sich dabei aufzunehmen. Das geschieht direkt über das Programm! Anschließend können die beiden Aufnahmen verglichen werden und die deutsche Übersetzung wird angezeigt.
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Als nächstes geht es ans Auswendiglernen. Dabei handelt es sich um klassische Karteikarten: man erhält ein Wort in der Fremdsprache und kann dann die Karte durch tippen drehen, um die Übersetzung zu sehen. Ziel hierbei ist es natürlich, das korrespondierende deutsche Wort von selbst zu wissen, bevor man die Karte dreht.
Die dritte Etappe nennt sich „Schreiben“. Wirklich schreiben muss man dabei allerdings nicht, sondern die Lösung mit den vorgegebenen Buchstaben (oder bei langen Wörtern und Sätzen teils Silben) finden. Wenn man keinen Anfang findet, kann man sich vom System sogar einen Tipp geben lassen, der einen den Anfangsbuchstaben verrät. Diese Übung könnte anspruchsvoller gestaltet sein, ist aber im Prinzip natürlich nicht schlecht.
Zuguterletzt folgt die Etappe „Selbsteinschätzung“. Hierbei handelt es sich wieder um eine klassische Abfrage, allerdings muss man nun nicht nur angeben, ob man die Antwort gewusst hat oder nicht, sondern auch einschätzen, wie schwer man sich mit der Wortfindung getan hat. Diese Angabe wird dazu verwendet, die Zeit bis zur nächsten Wiederholung zu bestimmen.
„Versteckte“ Zusatzfeatures – Was hat Mosalingua noch zu bieten?
Neben dem Hauptinhalt, den Vokabeln, bietet Mosalingua noch eine ganze Bandbreite sinnvoller, gut durchdachter Zusatzfeatures an. Diese verstecken sich in verschiedenen Rubriken des „Entdecken“-Menüs sowie unter dem Tab „Premium“. Dort kann man sich beispielsweise ein wenig in die fremde Grammatik einlesen oder Muttersprachlern in Dialogen über ihren Alltag zuhören.
Darunter fällt die wohl interessanteste Ergänzung: Das KI-Feature, sprich künstliche Intelligenz. Hier kann man sich mit einer computerbasierten „Person“ in der gewählten Fremdsprache unterhalten. Diese passt sich dank eines Algorithmus nicht nur an das individuelle Sprachniveau, sondern auch an die eigenen Interessen an.
Während meines Mosalingua-Tests hat die KI nicht nur ein wirklich interessantes Gespräch mit mir geführt, das über klassischen Small Talk hinaus ging, sie hat auch Fehler korrigiert, dabei trotzdem erkannt, was ich sagen wollte, und entsprechend geantwortet. Und es kommt noch besser: Die korrigierte Version meines Satzes konnte ich per Knopfdruck direkt als eine eigene Lernkarte hinzufügen. Eine so gute Verwendung von künstlicher Intelligenz sieht man selten – denn das macht das Lernen nicht nur interessant, sondern auch zielführend. Ganz großes Lob an Mosalingua, das ist wirklich ein einzigartiges, wohl durchdachtes Feature.
Daneben gibt es zahlreiche Bonusinhalte, auf die man teils mit dem Premiumabo, teils nur mit externen kostenpflichtigen Erweiterungspacks zugreifen kann. Darunter fallen eine umfangreiche Grammatikdatenbank mit anschaulichen Erklärungen und zahlreichen Beispielen, Dialog- und Konversationsbeispiele und Aussprachetraining. Zur Nutzung nebenbei gibt es ebenfalls einen Freihand-Modus.
Zusätzlich bietet Mosalingua eine riesige Sammlung an Video- und Textmaterialien. Darunter fallen hochwertig produzierte Erklärungsvideos, kulturell relevante Lieder und vieles mehr, alles entsprechend didaktisch aufbereitet. In Sprachen, wie beispielsweise dem Russischen, gibt es entsprechend Erklärungen zum Alphabet, etc..
Zudem gibt es ein Browser-Plugin, mit dem man von jeder beliebigen Website aus während des Surfens direkt neue Vokabelkarten in Mosalingua hinzufügen kann – auch das ist einzigartig und hilft, Lernprozesse in den Alltag einzubauen. Top!
Hier gibt es noch Luft nach oben, Mosalingua!
Trotz einem beachtlichen Sprung und vieler guter Updates in den letzten Jahren ist Mosalingua natürlich nicht perfekt. Jedoch sind alle unsere Kritikpunkte eher Kleinigkeiten, die sich leicht fixen und damit in den nächsten Jahren aus dem Weg räumen lassen.
Direkt zu Beginn fallen ein paar technische Mängel auf. Darunter fällt beispielsweise der Fakt, dass es auf Android-Geräten keine gesammelte App für Mosalingua gibt. Hier muss man sich für jede Sprache und auch alle Zusatzkurse eine eigene App herunterladen, was absolut nicht mehr zeitgemäß ist und definitiv geändert werden sollte. Und auch bei iOS klappt nicht alles reibungslos: Bei manchen Softwareupdates funktioniert die Vertonung der Karteikarten nicht, was schade ist. Die Ladezeiten innerhalb der App sind gelegentlich auch etwas lang, was den Lernfluss stört.
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Daneben sind einige der Aufgaben leider ein wenig anspruchslos und basieren nur auf Selbsteinschätzung. So gibt es bei den „Schreibaufgaben“ vorgefertigte Buchstaben oder sogar ganze Silben, was den Schwierigkeitsgrad der Übung senkt. Dies ist zudem auch die einzige Aufgabenform, bei der man Feedback von der App erhält: Denn weder die Sprechübung, noch die eigene Wertung der Karten wird vom Programm überprüft. So können sich leider Fehler einschleichen – die Funktion ist auch im Kern nie groß verändert worden, wofür es nun langsam Zeit wird.
Zwischenfazit: Didaktik im Mosalingua-Test
Meiner Mosalingua-Erfahrung nach hat sich nicht nur in Sachen Design, sondern besonders auch das didaktische Konzept um Welten verbessert. Der Vokabeltrainer setzt im Grund immer noch viel auf Reproduktion, lässt sich aber nun viel besser bedienen und personalisieren. Ganz besonders stechen aber ohnehin die Zusatzfunktionen heraus: Egal, ob man Lerntexte, aufbereitete Videos oder das Gespräch mit einer künstlichen Intelligenz sucht – bei Mosalingua wird man fündig. Und die Möglichkeit, die Inhalte direkt in das Karteikartenlernen zu übertragen, ist grandios.
Wer also über ein paar kleine technische Fehler hinwegsehen kann, findet mit Mosalingua mittlerweile nicht nur eine wunderbare Ergänzung zu jedem Lernplan. Nein, Mosalingua kann nun der integrale Bestandteil einer jeden Lernstrategie sein. Eine Sprachlernlösung, die mit einer ganzen Bandbreite an Möglichkeiten daherkommt. Toll.
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Hallo Talkreal Team,
ich bin wirklich überrascht, dass man ein Sprachlernsystem wie Mosalingua derart schlecht bewertet und einen wirklich lieblos entwickelten (alle Sprachen durch eine KI gejagt), stark fehlerbehafteten und komplett strukturlosen Vokabletrainer wie Mondly nur wegen der schicken Oberfläche und der Bestenliste (die es übrigens auch bei Mosalingua gibt) in den Himmel hebt.
Da fehlt mir an der Stelle wirklich die Objektivität bzw. neutrale Bewertung oder einfach der Blick durch die Brille „Gesunder Menschenverstand“.
Wer schon einmal die Webseite von Mosalingua geöffnet hat, der weiß, was ich meine. Mosalingua geht weit über die Funktion eines simplen Vokabeltrainers hinaus, bietet Ressourcen wie Dialoge, Videos, Ebooks und vor allem konfrontiert das System mit sinnvoll gestalteten Grammatiklektionen nach dem Prinzip: „Lerne die wichtigen 20%, um damit 80% zu erreichen“. Des Weiteren braucht man sich um nichts weiter zu kümmern, als dem SRS-System von Mosalingua zu trauen. Eine weitere Funktion ist das Freihandfeature, bei dem man eine selbstbestimmte Anzahl Worte in Dauerschleife hören kann, um sie zu wiederholen und somit langfristig zu lernen.
Bezüglich der Motivation bedient sich Mosalingua ebenfalls einer Bestenlistenfunktion schaltet darüber hinaus aber immer wieder neue Features bei Erreichen einer bestimmten Anzahl Worte frei. Auch das motiviert schlussendlich.
Was Mondly angeht, steht Talkreal meines Erachtens nach alleine auf weiter Flur. Es ist bei Mondly egal, welche Stufe ich am Anfang einstelle, der Schwierigkeitsgrad bleibt nachweislich gleich. Eine wirkliche Struktur von einfach nach schwer, gibt es schlicht nicht und die ganzen Kontext- und Übersetzungsfehler sind auch nicht zu verachten.
Meins war es nicht aber dennoch ist die App super designed. Auch der neue Hands-Free Modus ist nicht zu verachten. Das war es dann aber auch schon.
Nicht mehr als ein schöner Vokabeltrainer ohne Struktur und mit zu vielen Fehlern bei dem ich den Lerneffekt wirklich in Frage stelle.
Meine Wahl steht jedenfalls fest.
In diesem Sinne…
Hallo Guido,
danke für dein Feedback. Jeder lernt anders und bei der Frage zu Mondly kommen wir wohl nicht überein. Macht ja auch nix. Bezüglich Mosalingua sollten wir auf jeden Fall einen erneuten Test durchführen. Da gebe ich dir Recht.
Vieles rührt vom alten Mosalingua her und das war einfach nur unübersichtlich, aber hier hat sich viel getan.
Wir nehmen es auf die Liste und versuchen, es alsbald neu zu testen. Danke für den Impuls.
Beste Grüße
cR
Hallo Christian,
vielen Dank für dein Feedback.
Ich kann mich selber noch an Erfahrungen mit Mosalingua vor 3 Jahren erinnern und die waren ähnlich. Sehr unübersichtlich und oft technische Probleme in der App. Zügig war anders.
Nun ist es aber bei Veröffentlichungen so, dass sie im Netz stehen und man versuchen sollte, sie nach 1-2 Jahren zu reviewen weil möglicherweise vieles besser geworden ist und das liegt in eurer Verantwortung. Ansonsten wird es nach meinem Empfinden unfair gegenüber dem Anbieter, der inzwischen vielleicht deutlich zugelegt hat.
Dass das nicht so einfach ist kenne ich selber von meiner Arbeit als IT-Berater. Du baust etwas ein, vergisst es und nach 1-2 Jahren trifft dich der Fehler und du weißt nicht mehr warum.
Egal, halten wir fest, dass euer Test sich auf das alte Mosalingua bezieht. Das Neue ist definitiv besser und einen detaillierten Blick wert.
In diesem Sinne und nochmal vielen Dank für das freundliche Feedback.
LG
Guido
Danke für den Hinweis.
Ich wundere mich auch bei solchen Apps wie Mondly, das da Leute die in den Himmel loben!
Wie schafft es eine kleine Klitsche in Rumänien 41 Sprachen anzubieten, während Urgesteine wie Babbel viel weniger anbieten?
Richtig:
Alles elektronisch durch eine KI übersetzen lassen. Was dabei raus kommt, wissen wir alle!
Ich finde man sollte solche Sprach Apps viel mehr auf Fehler testen und nicht über den Klee loben, weil die App schick aussieht.
Die Kritik an mondly mit Fehlern und schlechten maschinellen Übersetzungen liest man an vielen Stellen.
Ich habe Babbel und MosaLingua als Lifetime.
Hey, ich weiß nicht, ob Babbel gerade ein Aushängeschild ist, die haben wirklich viele Sprachen bis A1 oder A2 im Angebot und das seit Jahren. Das als Vergleich heranzuziehen,dass andere ebenfalls nicht mehr leisten können? Das hat ein Geschmäckle für mich. Und „Klitsche in Rumänien“? Mondly gehört zu Pearson, was immerhin einer der größten Verlage weltweit ist. Da gibt es schon Ressourcen, denke ich. cR
DAS kann man gerne kritisieren an Babbel:
Polnisch, Russisch, Indonesisch, Türkisch, Dänisch und Norwegisch gehen nur bis A2. Gerade mal gegoogelt.
-> es stimmt und entspricht der Wahrheit.
Die Kritik an Mondly stimmt aber genauso.
1 Sprachtest/Kurs durch KI in 41 Sprachen übersetzen lassen und fertig.
Die Kritik liest man an genug Stellen im Netz.
Man muss vor allem mal drauf achten von wem die Kritik kommt: Leute die die Sprache schon gut können oder weil es ihre Muttersprache ist.
Bei Reddit was gelesen wo jemand paar Fehler mit Grammatik Beispielen bei (glaube) Schwedisch zeigte.
Ich weiß nicht, wenn ich sowas lese und dann sehe das ich die Sprache von vornherein mit Fehlern lerne die nicht ohne sind, dann schreckt mich das ab.
Bei einem Lehrer oder kostenpflichtigen Nachhilfe Lehrer unserer Kinder würden wir darüber auch nicht so locker hinweg sehen!
Mondly kommt ist aus Rumänien und wurde 2022 von Pearson aufgekauft. Stimmt.
Ich kann nicht beurteilen, ob Mondly sich seit dem verbessert hat bzw. Die Fehler behoben hat.
Habe jetzt nicht alles bei z.B. Reddit gelesen.
Da müssten User, die die Fehler selber gesehen bzw. erlebt haben, mal testen ob diese noch immer vorhanden sind.