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Babbel Alternativen: 3 starke Konkurrenten

Babbel Alternativen Cover

Wer an bekannte Sprachkurse denkt, hat direkt Babbel im Kopf. Seit Jahren begeistert der Anbieter mit bewährtem, klassischem Lernkonzept und gut strukturierten Kurse. Jedoch lässt die Umsetzung zunehmend leider zu wünschen übrig, wie wir in unserem ausführlichen Testbericht feststellen mussten. Wir zeigen hier drei Babbel Alternativen, die einiges besser machen!

Alternativen zu Babbel: Wer macht es besser?

Babbel bewährt sich seit Jahren mit ihrer klassischen Lernmethode, die an Sprachenlernen in der Schulzeit erinnert. Mit einer Mischung aus Grammatikerklärungen und verschiedenen Übungsaufgaben kann man nicht viel falsch machen – oder doch? Mittlerweile ist vor allem nach unserem mehrwöchigen Test klar, dass alternative Lernmethoden bei einigen Lerntypen mit bessere Erfolge erzielen können.

Allerdings müssen wir auch ganz klar sagen: Babbel hat sich nach einigen enttäuschenden Jahren mit gestrichenen Features wieder wunderbar gemacht. Neue Funktionen kamen hinzu, die Babbel mehr zu einer ganzen Lernplattform als nur einem Sprachkurs für die Hosentasche machen. Neben Online-Unterricht bei Babbel Live gibt es nun Podcasts, Lernspiele und KI-gestützte Übungen zu entdecken.

Mondly – Ohne Pauken zum Erfolg

Bei Mondly dreht sich alles um Lernen ohne stures Pauken. Der Anbieter setzt dabei viel auf Lernen mit Bildern und vertonten Vokabelkarten, neue Wörter werden aus bekanntem Kontext erschlossen. Der Lernpfad ist sehr frei gestaltet und man kann nach eigener Vorliebe durch die verschiedenen Themen springen. Klasse!

Auch preislich bietet Mondly mit ihrem unschlagbaren Angebote eine der top Babbel Alternativen: Für eine Einmalzahlung von knapp 100€ kann man hier lebenslänglich 41 Sprachen lernen – ohne Abonnement oder versteckte Kosten. Gratis dazu gibt es die passende Mondly Kids App!

Rosetta Stone – Intuitiv zur neuen Lernsprache

Mit ihrer patentierten „Dynamic Immersion“ Methode ermöglicht Rosetta Stone das Lernen einer neuen Sprache, ganz ohne dabei die Muttersprache zu verwenden. Man taucht sozusagen in die Fremdsprache ein. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen, denn die Methode ist hirngerechter als die meisten klassischen Ansätze.

Komplett wird das Angebot mit einer Lernsuite, die neben den Lektionen auch Kurzgeschichten, Training zur richtigen Aussprache und Unterricht im virtuellen Klassenzimmer bietet. Dabei gibt es ganze 24 Sprachen zu entdecken – ab 9,99€ pro Monat oder als Lifetime-Angebot ab einmalig 200€. Eine genaue Aufschlüsselung aller Kosten findest du in diesem Artikel.

Busuu – Klassisches Konzept inklusive einzigartiger Community

Busuu ist, ähnlich wie Babbel, ein Anbieter klassischer Sprachkurse, der eine traditionelle Mischung aus Grammatikerklärungen und Übungen bietet. Das besondere gegenüber der Konkurrenz: Busuu umfasst eine aktive Community aus Muttersprachlern und anderen Lernenden, die beim Auswerten offener Fragestellungen helfen. Damit fallen die Grenzen eines Algorithmus weg.

Neben verschiedenen Premium-Optionen, die ab 6,49€ monatlich anfangen, kann man Busuu grundsätzlich nutzen. Damit ist der Anbieter eine der besten Babbel Alternativen für alle, die ein eher kleines Budget zum Sprachenlernen haben. Zum Vergleich: Hier findest du die aktuellen Kosten der beliebtesten Sprachkurse.

Fazit: Seit Jahren bewährt, aber nicht unangefochten

So könnte man Babbel wohl am ehesten beschreiben. Jedoch verdient der Anbieter aktuell auch ganz klar seinen Platz in den Top 10 der besten Sprachkurse. Besonders, wer gern „klassisch“ mit vielen Erklärungen und Aufgaben in kleinen Häppchen lernt, wird mit Babbel glücklich werden. Das gilt vor allem für in Deutschland gängige Lernsprachen, die sich sogar teils bis zum C1-Niveau (nach GER) bei Babbel lernen lassen.

Anbieter wie Mondly, Rosetta Stone und Busuu machen besonders in Sachen Didaktik und Zusatzfeatures einiges anders – jeweils auf ihre eigene, spannende Methode. Wir können alle vier Anbieter empfehlen, und jeder davon bietet eine kostenlose Testmöglichkeit an. Ausprobieren lohnt sich also!

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