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Erfahrungsbericht – FnPly im Test: Auweia KOSYS!

Die FnPly-App von KOSYS auf dem Samsung Fold 4

Inhaltsübersicht:

Seite 01: Kurzfazit – Was wurde getestet – Umfang & Features
>> Seite 02: Benutzerfreundlichkeit – Didaktisches Konzept
Seite 03: Zielgruppe – Preis/Leistung – Alternativen – Fazit


Benutzerfreundlichkeit: Wie einfach ist FnPly von KOSYS zu nutzen?

Soweit, so gut, mag man meinen, wenn man unseren FnPly-Testbericht bis hierher gelesen hat. Doch nun fangen die Probleme leider an. Zunächst wenden wir uns der Frage zu, wie leicht ist FnPly zu nutzen?

Grundsätzlich super einfache Nutzung…

Die FnPly ist wirklich sehr simpel aufgebaut und entsprechend einfach zu nutzen. Nach dem Einloggen sieht man die vorab auf der KOSYS-Seite gekauften Dream Traveller Kurse und klickt diesen entsprechend an. Es gibt an der ein oder anderen Stelle Erklärvideos, die den Einstieg zusätzlich erleichtern. Aber am Ende ist es so einfach, wie in der Kapitelliste auf die nächste Lektion (oder „Ereignis“ wie KOSYS es nennt) zu klicken und los gehts.

Kursübersicht in der FnPly-App im Test
Auf dem Startbildschirm wählt man den erworbenen Kurs aus.
Lektionenübersicht in der FnPly-App im Test
Im Kurs sieht man die Lektionen-Übersicht. Einfach anklicken und weiterlernen.

Auch der eigentliche Lernbildschirm ist denkbar einfach aufgebaut. Neben der Einblendung des entsprechenden Satzes, kann man diesen über ein Lautsprecher-Symbol nochmals vorlesen lassen. Bevor man zum nächsten Satz wechseln kann, muss man den englischen oder spanischen Satz erst einmal selbst einsprechen. Man ist also gezwungen, die Sprache direkt selbst aktiv zu verwenden. Doch dazu mehr im Teil Didaktik und Lernmethode.

… wenn da nicht dieser eine Designfehler wäre!

So einfach die Bedienung bis hier hin, so groß das Problem mit einem ganz großen Designfehler. Das „x“, um die Lektion zu beenden, ist häufig direkt neben dem Lautsprecher, um sich den Text vorlesen zu lassen. Mir ist es mehr als einmal passiert, dass ich mit meinen Fingern nicht den Lautsprecher sondern das „x“ zum Schließen der Lektion erwischt habe. Und hier wird es ärgerlich, denn es gibt keine weitere Abfrage, ob man die Lerneinheit wirklich beenden will. Man kommt direkt zum Hauptmenü zurück und muss die Lektion nochmals von vorne beginnen.

Der eigentliche Übungsbildschirm mit Designfehler.
Der eigentliche Übungsbildschirm mit Designfehler. Lautsprecher und „x“ sind zu nah.

Jetzt kann sich jeder selbst fragen, wie schlimm er das findet? Ich gebe aber an der Stelle den Hinweis, dass die Lektionen teilweise bis zu 50 Minuten lang sind. Zumindest habe ich teilweise so lange gebraucht, um ein Ereignis durchzuspielen. Wenn man nun nach 45 Minuten aus Versehen auf das „x“ kommt… Da ist zumindest bei mir der Frust hoch.

Ich hoffe sehr, dass KOSYS diesen Makel schnell behebt. Eine einfache Abfrage, ob man wirklich beenden will, würde schon reichen. Oder man platziert den „x“ Button wo anders, denn der Lautsprecher-Knopf dürfte meines Erachtens auch ein gutes Stück größer sein, damit ich nicht immer mehrfach klicken muss, bis ich ihn auch erwische.

Das größte Problem der FnPly-App im Test

Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere Kinderkrankheiten, für die wir gar keinen wirklichen Platz in unseren Test- und Erfahrungsberichten vorgesehen haben, weil es uns einfach noch nicht untergekommen ist, dass eine so unfertige App veröffentlicht wurde. Hier eine kleine Auswahl der Historie der Probleme:

  • Probleme beim Einloggen – behoben
  • Abbruch der Audiowiedergabe – behoben
  • Dauerhaft nur Lektion 01 spielbar – behoben
  • Abbruch in der Mitte der Lektion – aktuell noch offen
  • Keine Anpassung an unterschiedliche Displays – aktuell noch offen

An der Liste sieht man schon, die Probleme sind teilweise so gravierend, dass man FnPly-App und die Dream Traveller Kurse gar nicht nutzen konnte. Es ging sogar soweit, dass sich Josua von KOSYS an die Kunden wandte und einem jeden einen Konversationskur schenkte, als Entschuldigung.


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Ein feiner Zug, der aber leider nicht darüber hinweg täuschen kann, dass dies hier gar kein wirklicher FnPly-Erfahrungsbericht ist, weil ich schlichtweg über Wochen kaum mit der App lernen konnte oder einfach von meinem versehentlichen Abbrüchen so genervt war, dass ich FnPly erstmal nicht mehr öffnete. Dass FnPly eigentlich nur auf klassischen Smartphones gut läuft, da sich die Bilder nicht an unterschiedliche Displaygrößen automatisch anpassen (ja, mit einem Android-Tablet oder Falt-Smartphones ist das ein Problem), gerät da schon in den Hintergrund.

Fazit zur Nutzerfreundlichkeit von FnPly im Test

Das Gute vorweg: Die obige Liste zeigt, dass KOSYS die Probleme anerkennt und versucht, sie über App-Updates zu beheben. Leider treten nach den Aktualisierungen aber immer wieder neue Fehler und Probleme auf. Zum Beispiel ist der Download der Audiodateien in der aktuellen Version nun verpflichtend, was Unmengen Speicherplatz benötigt.

So kann das Fazit aktuell einfach nur sein, vom FnPly-Kauf erstmal Abstand zu nehmen. Denn so einfach die App zu bedienen ist, wenn sie funktioniert, so selten tut sie genau das fehlerfrei.

Entsprechend sollte man sich momentan nach Alternativen umschauen, die ebenfalls die Birkenbihl-Methode nutzen. Birlingo wäre hier im App-Bereich meine Empfehlung. Die Hoffnung bleibt aber, dass KOSYS die Probleme in den Griff bekommt, dann hätten wir mit FnPly eine sehr einfach zu bedienende Sprachlern-App.

Didaktisches Konzept: Wie erfolgreich lerne ich mit FnPly?

Das didaktische Konzept beschreibt die verwendete Lernmethode und wir prüfen in diesem Abschnitt unseres FnPly-Tests, wie gut man mit den Dream Traveller Kursen tatsächlich eine Sprache lernen kann.

Ist das überhaupt noch ein Sprachkurs?

Mit einem klassischen Sprachkurs haben die FnPly-Kurse im Test nichts zu tun. Es gibt hier keine Themengebiete oder gar Grammatik oder Vokabeln. Nein, KOSYS verfolgt einen anderen Ansatz und der ist aus neurowissenschaftlicher Sicht sehr spannend.

Bei den Dream Traveller Kursen fließen verschiedene neurowissenschaftliche Erkenntnisse zusammen. Zum Einen lernt man ähnlich, wie wir unsere Muttersprache als Baby lernten. Ganz einfach, indem wir zuhören. Zum Anderen setzt KOSYS bei FnPly auf ein uraltes Konzept: Das Geschichten erzählen.

Geschichten faszinieren uns seit jeher und lösen in unserem Gehirn einfach mehr Aktivität aus, als stumpfsinniges Pauken von Wörtern, die uns zusammenhangslos in anderen Sprachkursen präsentiert werden. Gleichzeitig nutzt KOSYS den Effekt des sogenannten Extensive Reading, obgleich etwas abgewandelt. Ziel ist es, durch möglichst viel Input der Fremdsprache, diese quasi unterbewusst zu lernen, um sie so später auch fließend sprechen zu können. Die Sprachlerntheorien von Prof. Krashen sind hier sehr lesenswert, für einen jeden, der gerne tiefer einsteigen möchte.

Übersicht der Hirnaktivität bei der Nutzung verschiedener Sprachkurse.
Übersicht der Hirnaktivität bei der Nutzung verschiedener Sprachkurse.

Die Kombination dieser Effekte beim Lernen mit der FnPly-App soll ein wahres Feuerwerk in unserem Gehirn abbrennen. Das behauptet zumindest Josua und zeigte bei der Präsentation wirklich beeindruckende Bilder von Hirnscans (siehe vortsehendes Bild).

Vereinfacht gesagt, umso aktiver unser Gehirn (mehr Farbe in obigem Bild), desto besser ist der Lerneffekt. Für uns ist das natürlich nicht überprüfbar. Allerdings hat auch schon der Hirnforscher Prof. Hüther gesagt: „Begeisterung ist wie Dünger für unser Gehirn.“ Vor diesem Hintergrund scheint das Lernkonzept aus meinen FnPly-Erfahrungen heraus aufzugehen, wenn, ja wenn die Geschichte denn auch zu begeistern weiß.

Spannend geht anders, glaube ich?!

Um die „Spannung direkt herauszunehmen“. Die Geschichte tut es nicht. Sie begeistert mich nicht. Zumindest habe ich keinerlei „Wie geht es weiter“-Effekt in den ersten Kapiteln verspürt. Spannende Geschichtenerzähler hat man bei KOSYS wohl nicht eingestellt, ganz im Kontrast zu den Beteuerungen von KOSYS, der von einer faszinierenden Geschichte gesprochen hat, die uns immer weiter lernen lässt.

Beispiel Lektion während meines FnPly-Tests.
Beispiel Lektion während meines FnPly-Tests (hier der englische Kurs).

Ich will das gar nicht ausschließen, dass die Geschichte im Verlauf noch Fahrt aufnimmt. Vielleicht bin ich in meinem FnPly-Test einfach nicht weit genug fortgeschritten. Doch lese ich eigentlich sehr gerne und viel. Selten ist in spannenden Büchern der Einstieg ein kleines Mädchen, das sich überlegt, was sie anziehen soll. Spannung ist für mich was anderes, gerade, wenn die einzelnen Ereignisse/ Lektionen so lange dauern.

Zwei Arten, die FnPly-Kurse zu nutzen

Es ist eine Frage, die mich komplett durch den FnPly-Test begleitet hat: Nutze ich die Dream Traveller Kurse einfach falsch? Zur Beantwortung muss ich ein wenig ausholen, wie ich typischer Weise beim Lernen mit der Birkenbihl-Methode vorgehe. Denn das Schöne an ihr, man kann diese Lernmethode ein wenig auf sich anpassen. Was bei vorgefertigter 1:1 Übersetzung naturgemäß nur noch bedingt möglich ist. Dennoch…

Innerhalb einer FnPly-Lektion höre ich mir immer erst einmal das fremdsprachige Audio an und lese in meinem FnPly-Test der spanischen Version entsprechend den spanischen Text. Mein Ziel ist es, hier schon möglichst den Inhalt zu erfassen, was natürlich sehr stark vom persönlichen Sprachniveau abhängt. Denn die Kurse verwenden „normale“ Sprache und sind auch von grammatikalischen Strukturen nicht unbedingt auf Anfänger ausgelegt.


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Im Anschluss starte ich das Audio erneut und lese die deutsche 1:1 Übersetzung mit. Danach gibt es noch eine Audio-Runde, wo ich nochmals das Spanische lese. Im Anschluss schaue ich mir noch die einzelnen Wörter samt Übersetzung an. Dadurch, dass ich die wortwörtliche Übersetzung nicht selbst vornehme, gehen mir einige Aha-Momente verloren, bei denen ich Besonderheiten der Sprache entdecke. Dies versuche ich durch einen genauen Vergleich der beiden Sätze (Fremdsprache – Deutsch) zu kompensieren.

Gehe ich so vor, benötigte ich während meines FnPly-Tests zwischen 45 – 60 Minuten für ein Ereignis oder eine Lektion, wie ich es nennen würde. Das ist aus meiner Sicht viel zu lange und demotiviert mich, da ich meist nur 15-30 Minuten für das aktive tägliche Sprachenlernen einplane. Da ich die Lektion nicht beenden kann, ohne dass der Fortschritt verloren geht, wird meines Erachtens auch der Sinn einer mobilen App konterkariert, die es ja gerade wunderbar ermöglicht, zwischendurch eine kurze Spracheinheit einzulegen, wie ich es mit Mondly (zum Testbericht) beispielsweise wunderbar kann.

Vielleicht ist es aber auch einfach ein falscher Ansatz meinerseits. Ist es angedacht, die Lektion einfach nur einmal zu hören und direkt die deutsche Übersetzung mitzulesen? Also schnell durch und möglichst rasch viele Inhalte durchgehen? Das stellt mich vor eine Herausforderung, obgleich ich um die Herausforderungen der Birkenbihl-Methode weiß. Insbesondere da die Empfehlung seitens KOSYS ist, ein bis zwei Lektionen pro Tag zu spielen. Sprachduschen on top.

Beispiel der Funktionsweise der FnPly-App im Test
Beispiel für einen typischen Bildschirm in einer FnPly-Lektion.

An dieser Stelle würde mich auch deine Erfahrung, lieber Leser, interessieren. Hast du schon mit der FnPly-App und den Dream Traveller Kursen gelernt? Wie gehst du vor? Nimmst du dir Zeit für jeden Inhalt oder zappst du durch?

Das empfand ich als gut bei meinem FnPly-Test

Jetzt habe ich aber schon ganz schön viel „gelästert“. Und bevor ich zu noch weiteren Punkten komme, die mir übel aufstoßen, will ich doch auch herausstellen, was mir während meines FnPly-Tests gut gefiel.

Didaktisch macht KOSYS nämlich auch viel richtig. Ich höre die Sprache sehr viel. Durch die Geschichtenstruktur ähnelt es fast einem Hörbuch. Und durch die Kombination des Hörens und des Nachsprechens simuliert man sehr gut, dass Erlernen unserer Muttersprache, was einem sehr ähnlichen Muster folgt. Darüber hinaus wendet man die Sprache natürlich auch direkt im jeweiligen Kontext an. Mit all seinen unterschiedlichen Fällen (Grammatik, etc).

Des Weiteren halte ich es für sehr gut, dass man das passive Hören auch in der App über die integrierten Sprachduschen vornehmen kann. (Das ist übrigens ein Konzept, dass aus den wirklich hervorragenden Jicki-Kursen stammt, die ich jedem nur empfehlen kann.) Dadurch bin ich nicht zwangsläufig auf den Erwerb des teuren Ultraschallgebers neoos angewiesen. Obgleich ich das passive Hören fast ausschließlich über das kleine Gerät am Handgelenk ausgeführt habe.


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Doch der neoos unterstützt nicht nur beim passiven Hören über die Haut. Er bringt auch einen waschechten Vorteil mit sich, den man nur mit der App und ohne neoos nicht hat. Er besitzt nämlich die Funktion, Vibrationen auszusenden, die unsere beiden Gehirnhälften synchronisiert und durch einen bestimmten Takt das Gehirn auf Aufnahme stellt. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

An der Stelle will ich es auch ganz klar sagen, während des aktiven Lernen mit der FnPly-App sollte man nicht zusätzlich noch die Audiodateien des Sprachkurses durchlaufen lassen. Es reicht während des Lernens die Gehirn-Funktion des neoos auszuwählen.

Diese Punkte sind laut meinen FnPly-Erfahrungen negativ

Beim Nutzen der FnPly-App habe ich mich aber auch immer wieder gefragt: „Echt jetzt, KOSYS? 6 Jahre Entwicklungszeit und immer noch solche Fehler und Unzulänglichkeiten?!“ Um den FnPly-Testbericht nicht unnötig in die Länge zu ziehen, liste ich nachstehend noch einige Punkte auf, die mir aufgefallen sind:

  • Abgeschnittene Texte, die sich dann auf zwei Lernbildschirme verteilt haben. So machten die einzelnen Teilsätze keinen Sinn.
  • Lose „falsche“ Übersetzungen. Immer wieder finde ich 1:1 Übersetzungen, die zwar richtige Übersetzungen sind, aber in dem Kontext eben keinen Sinn machen, da das Wort mehrere Bedeutungen hat. In Lektion 1.3 wird beispielsweise „Gewissen“ als Übersetzung genutzt, wo „Bewusstsein“ die bessere Wahl gewesen wäre.
  • Falsche Zuordnungen bei zusammengesetzten Begriffen. „Por favor“ und andere Begriffe sind nicht immer konsistent und sinnvoll übersetzt.
  • Kaum Animationen in den Bildern. Auch wenn Comics häufig subjektiv sind. Ich hatte mir von den Bildern wesentlich mehr Dynamik erhofft.
  • Ungenaue Übersetzungen bei Zeiten. Auch bei verschiedenen Zeiten sind diese nicht immer korrekt 1:1 ins Deutsche übertragen. Was es schwierig macht, (unterbewusst) die richtige Zeitform zu lernen.
  • Keinerlei Motivationselemente, außerhalb der vermeintlichen Geschichte.
  • Viel zu lange Lektionen. Erwähnte ich schon, dass die Lektionen viel zu lang sind? Also, die Lektionen sind viel zu lang. Echt jetzt, viel zu lange Lektionen. 😉
Die Lernschritte mit den FnPly-Sprachkursen im Überblick.
So stellt KOSYS sich die einzelnen Lernschritte vor.

Eher neutral bin ich übrigens beim Fakt, dass es sich in der App nicht um eine richtige Spracherkennung handelt. Man muss ja auf jedem Lernbildschirm den Text der Fremdsprache nachsprechen, bevor man zum nächsten Bildschirm gelangt. Allerdings erkennt das System nur Stimme. Man kann also sagen, was man will. Gerade zu Beginn, wenn die Aussprache noch nicht so gut ist oder man wie ich kein „R“ rollen kann, ist das aber verschmerzbar. Im Gegenteil, zu genaue Spracherkennung, kann auch nervig sein.

Didaktik-Fazit: Ein riesen Potential, das nur halbherzig umgesetzt ist

Ein Didaktik-Fazit basierend auf meinen FnPly-Erfahrungen. Puuh, das sind die wahrscheinlich schwierigsten Zeilen, die ich je für talkREAL getippt habe. Ich wollte FnPly wirklich gut finden. Und in der Theorie verspricht der verwendete Lernansatz auch viel Potential. Aber auch hier gilt, an der Umsetzung hapert es häufig und sie bremst den Lernerfolg aus.

Vielleicht liegt es aber auch an der spektakulären Vorstellung und Präsentation der FnPly-Kurse, die meine Erwartungen extrem hoch ansetzte. Und dann war ich bezüglich der Umsetzung im Jahre der künstlichen Intelligenz irgendwie enttäuscht. 6 Jahre Entwicklungszeit. Und ich komme aus dem Gefühl nicht raus, dass man mit Bildgeneratoren wie Midjourney und Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT die Inhalte spannender und in wesentlich kürzer Zeit hätte erstellen können. Aber vielleicht ist das ja auch eine Idee, wie man FnPly weiterentwickeln sollte? (Mehr dazu im Abschnitt Wunschliste)

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2 Gedanken zu „Erfahrungsbericht – FnPly im Test: Auweia KOSYS!“

  1. Hallo – ich versuche mich in der FNPLY-Englisch-Version und habe von Anfang an (auch trotz ständiger App-Aktualisierungen) das Riesenproblem, dass sich das Ganze mitten in einer Lektion aufhängt: Bild, Text, mit-/ nachsprechen.. Und dann ständig „Versuche es bitte erneut.“ Ich habe den Support viele Male auf mein angeblich einzigartiges Problem (was ja inzwischen angesichts all der vielen anderen Stolpersteine sehr fraglich ist und ich dies schon immer angezweifelt habe) hingewiesen… Ohne einen wirklich hilfreichen Tipp. Wenn ich Glück habe, geht es bim nächsten Starten des Gesamtprogramms an dieser Stelle dann doch weiter… Oder auch nicht. Somit komme ich nur sehr schleppend voran – es ist inzwzischen absolut nervend! Und ich ärgere mich, diesen Kurs gekauft zu haben! Tja – vielleicht hat ja jemand auch dieses Problem und kann helfen? Allen große Geduld.. Gruß B.

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